"Let's Dance": Bittere Klatsche! Leyla Lahouar muss einstecken

Die dritte Live-Show von "Let’s Dance" hielt für die Promis und Profitänzer einige Überraschungen bereit – aber nicht alle waren erfreulich. Während die verbliebenen Tanzpaare um den Einzug in die nächste Runde kämpften, mussten sich einige Kandidaten besonders harscher Kritik stellen. Vor allem Leyla Lahouar (28) bekam ihr Fett weg – und das nicht zu knapp.

Für Leyla Lahouar und ihren Tanzpartner Sergiu Maruster stand an diesem Abend eine besondere Herausforderung an: Zum ersten Mal musste sich der Reality-TV-Star einem Standardtanz stellen – dem Slowfox. Doch die Jury zeigte sich alles andere als begeistert von ihrer Darbietung.

Besonders Motsi Mabuse kritisierte Leylas Haltung und Technik. Sie sah noch viel Luft nach oben und ließ dies auch durchblicken. Doch damit nicht genug – Joachim Llambi setzte noch einen drauf und zählte in gewohnt scharfer Manier gleich mehrere Defizite auf. Seine Hauptkritik: Die Fußtechnik sei quasi nicht vorhanden.

"Da hilft auch nicht ein nettes Lächeln. (…) Das sind Grundsätze, die man einhalten muss", stellte Llambi klar und bemängelte, dass die für den Tanz typische Charakteristik kaum zu erkennen gewesen sei. Eine bittere Ansage für Leyla, die bereits in der ersten Show krankheitsbedingt aussetzen musste.

Während Llambi und Motsi wenig begeistert waren, versuchte Jorge González, zumindest etwas Optimismus zu verbreiten. Angesichts Leylas erster Standardtanz-Performance zeigte er sich zuversichtlich und meinte aufmunternd: "Ich glaube, du schaffst das."

Doch ob sich diese Hoffnung erfüllt, bleibt fraglich. Mit lediglich 11 Punkten von der Jury könnte Leyla Lahouar in der Zuschauerabstimmung zur Wackelkandidatin werden. Falls sich die Publikumsstimmen nicht auf ihrer Seite befinden, könnte die Reise bei "Let's Dance" für sie schneller enden als gehofft.

Doch nicht nur Leyla Lahouar hatte mit Kritik zu kämpfen. Auch Simone Thomalla (59) wurde nach ihrem Quick Step mit Tanzpartner Evgeny Vinokurov ordentlich abgestraft. Nach einigen Patzern geriet sie aus dem Konzept – ein Umstand, den die Jury nicht unbeachtet ließ.

Sogar Jorge González, der normalerweise eher für seine wohlwollenden Bewertungen bekannt ist, sparte nicht mit Kritik. Daniel Hartwich bemerkte daraufhin überrascht: "Jorge sitzt schon zu lange neben Llambi." Auch Motsi Mabuse äußerte sich wenig begeistert, bevor Llambi das Urteil mit deutlichen Worten abrundete: "Die Vertanzerei, das ist am Ende das K.o.-Kriterium."

Mit nur 12 Punkten fiel auch Simones Bewertung enttäuschend aus – für sie könnte es ebenfalls eng werden ...