Maite Kelly: Einsam und verlassen! Jetzt kommt die bittere Wahrheit raus
Ganz neue Töne: Unter Tränen schwärmte die Sängerin im Interview von ihren Geschwistern. Ist sie etwa einsam?
Auf der Bühne verbreitet sie routiniert fröhliche Stimmung, privat wirkt die Sängerin aber in letzter Zeit auffallend nachdenklich. Offenbar macht ihr nicht nur die Einsamkeit während der Corona-Pandemie zu schaffen, sie scheint auch den Zwist mit ihren Geschwistern bitter zu bereuen. In einem überraschend emotionalen Video-Interview brachen nun alle Dämme – offen wie nie ließ Maite in ihre Seele blicken...
Maite war immer für alle da
Was vielleicht auch daran lag, dass Marijke Amado (67), die auf ihrem YouTube-Kanal "Alle Tassen im Schrank" prominente Freunde und Bekannte zum Gespräch bittet, Maite schon seit deren erstem Lebensjahr kennt. Jedenfalls traf die ehemalige "Mini Playback Show"-Moderatorin gleich mit der ersten Frage nach den frühen Jugendjahren offenbar einen wunden Punkt. "Wir hatten viele schlimme Schicksalsschläge", sprudelte es förmlich aus Maite heraus, die sichtlich mit den Tränen kämpfen musste. "Ich bin trotzdem so dankbar, dass ich so viele Erinnerungen an meine Kindheit habe. Wir brauchten nicht viel, solange wir auf uns aufpassten, war alles gut. Es gab immer Musik, Poesie und wir hatten immer genug zu essen." Für ihre Geschwister sei sie nach dem Tod ihrer Mutter eine enge Vertraute gewesen, die sich mit Freude und Hingabe um das Wohlergehen aller sorgte. "Als die erfolgreichen Zeiten der Kelly Family waren, habe ich immer für alle gekocht und gebacken. Ich hatte eigentlich immer eine Schürze an", erzählt sie wehmütig. Um dann aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauszukommen: "Ich habe meine Geschwister immer bewundert", gesteht sie. "Sie sind alle so talentiert und jeder spielt sein Instrument mit Perfektion."
Kommt es endlich zur Familien-Versöhnung?
Nanu, das sind ja ganz neue Töne, denn in den vergangenen Jahren machten die Kellys ja eher mit Zoff-Gerüchten Schlagzeilen als mit Family-Harmonie. Nicht zuletzt deshalb, weil Maite sich weigerte, beim gemeinsamen Comeback der Band mitzumachen und weiter auf ihre Solo-Karriere setzte. Das stieß einigen Geschwistern übel auf, die in der Folge immer wieder öffentlich gegen sie stichelten. Doch plötzlich scheint das alles vergeben und vergessen. Im Interview wirkte Maite beinahe melancholisch. Sie trauert noch um ihre geliebte Schwester Barby, die im April starb, nachdem sie sich 20 Jahre lang aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, wohl wegen psychischer Probleme. Auch die erzwungene Einsamkeit während des Lockdowns scheint Maite stark zugesetzt zu haben. "Ich hatte Momente, in denen ich verbittert und verzweifelt war, habe es dann aber als Chance gesehen", gibt sie zu. Sie habe die Zeit nicht nur für ihr neues Album genutzt, sondern auch sehr viel nachgedacht. Und ist dabei zu einer wichtigen Erkenntnis für sich selbst gekommen: "Wir brauchten nicht viel, wir brauchen nur die wichtigen Menschen in unserem Leben ständig um uns herum", stellt sie klar. Bedeutet das etwa, dass sie überlegt, ihre Solokarriere aufzugeben, um in den Schoß der Kelly-Familie zurückzukehren? Damit würde sie Millionen Fans sehr glücklich machen. Und vielleicht ja auch sich und ihre Geschwister...
Bei der Sängerin tut sich nicht nur im Privaten so einiges, sondern auch auf der Waage. Mehr zu Maites Kilo-Hammer, erfahrt ihr im Video: