Mandy Capristo: Jetzt ist alles verloren

Manchmal reicht eine gute Idee allein leider nicht aus, um Erfolg zu haben. Seit rund einem Jahr arbeitet die Sängerin nun schon an „Felice“ – einer Plattform für mentale Gesundheit. Doch keiner interessiert sich dafür …

Mandy Capristo
Foto: IMAGO / Future Image
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Mandy kennt Seelenkrisen aus eigener Erfahrung. Nach dem Erfolg mit ihrer Girlband Monrose und sieben harten Solo-Jahren spürte sie eine tiefe innere Leere. "Ich hatte keine heftigen Depressionen, aber definitiv depressive Phasen, in denen bei mir alles dunkler war", erinnert sie sich. "Ich habe mich nicht wiedererkannt und dann entschied ich mich dazu, mich mit einem Life-Coach zusammenzutun." Das half ihr, wieder die Kurve zu kriegen – und brachte sie auf eine Idee: Um andere Betroffene zu unterstützen und ihnen eine Möglichkeit des Austauschs zu bieten, gründete sie eine Webseite zum Glücklichsein.

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Wie geht es für Mandy Capristo weiter?

Klingt gut, läuft nur leider nicht. Gerade mal ein Prozent ihrer rund 600.000 Instagram-Follower verirrte sich auf Mandys "Felice"-Plattform. Auch ihre geplante Auftaktveranstaltung Ende März stößt auf überaus mäßiges Interesse: Der eigens angemietete Saal in der Mannheimer Abendakademie hat zwar nur überschaubare 150 Plätze, trotzdem gibt’s noch jede Menge Tickets für Mandys Kurs, sogar gratis. Trotzdem reißt sich niemand darum. Dabei wäre es doch eine gute Möglichkeit für die Fans, mal wieder in Kontakt mit der Sängerin zu treten, die mittlerweile in Italien lebt und mit Freund und Mops das Landleben genießt: "Ein Bauernhof wäre mein Traum." Vielleicht könnte das ja eine lohnendere Methode sein, für Glücksgefühle zu sorgen …

Auch bei Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis läuft es gerade alles andere als rund:

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