Marius Borg Høiby: Ermittlungen abgeschlossen – Über 20 Anschuldigungen gegen Mette-Marits Sohn
Die Ermittlungen der Polizei im Fall Marius Borg Høiby sind abgeschlossen. Es geht um schwerwiegende Vorwürfe...

Marius Borg Høiby: Es kommen immer mehr Details ans Licht.
© LISE ASERUD/NTB/AFP via Getty Images
Die norwegische Polizei hat ihre Ermittlungen gegen Marius Borg Høiby (28) abgeschlossen. Nachdem im August vergangenen Jahres der erste Vorwurf eines körperlichen Übergriffs an einer seiner Ex-Freundinnen bekannt wurde, kamen immer mehr grausame Details über den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) ans Licht. Nun geht es offiziell um über 20 Anschuldigungen gegen ihn!
Das haben die Ermittlungen der Polizei ergeben
Es geht um eine lange Liste an Punkten: Auf einer Pressekonferenz wurde verkündet, dass es unter anderem drei Anschuldigungen zu Sexualdelikten nach dem norwegischen Vergewaltigungsparagrafen gebe. Zudem kommen Fälle von sexuell anstößigem Verhalten und Körperverletzung hinzu.
Die Anklageschrift werde nun an die Staatsanwaltschaft in Oslo weitergeleitet, die über die Strafverfolgung entscheiden werde. Heißt, ob es zu einer Anklage und zu einem Hauptverfahren kommt, wird sich noch zeigen.
Zuletzt gab es wieder krasse Entwicklungen in dem Fall. So wurde sogar ein geheimer Ordner mit verstörenden Fotos und Videos entdeckt, die zeigen, dass es sich um vermutlich mehr Opfer handelt, als angenommen ...
Marius Borg Høiby soll einem Muster gefolgt sein
Wie die norwegische Zeitschrift "Se og Hør" berichtete, habe die Polizei in einem beschlagnahmten Gerät von Marius einen geheimen Ordner entdeckt. Dieser enthielt Erschreckendes: Hunderte Fotos und Videos, die den sexuellen Missbrauch diverser Frauen dokumentieren. Doch das ist noch nicht alles: Auf den Beweisen soll ein "Muster" zu erkennen sein, dem Marius offenbar gefolgt sei. Die Frauen waren meist nicht in der Lage, sich zu wehren, möglich ist, dass sie bewusstlos waren.
Die Polizei tut nun alles, um alle Personen auf den Fotos und Videos zu identifizieren und den Inhalt einzustufen. Marius' Verteidiger hingegen stellte bereits klar, dass es sich in den Videos um einvernehmliche Beziehungen handle, nicht um sexuelle Übergriffe. Angesichts der Beweislage, ist das natürlich nur schwer zu glauben ...