Marius Borg Høiby: Nach Gewalt-Skandal - Jetzt packt noch eine Ex aus
Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, hat seine Gewalttat zugegeben und sich entschuldigt. Doch jetzt meldet sich noch eine Ex-Freundin zu Wort und erhebt schwere Vorwürfe gegen den Royal-Spross.
Marius Borg Høiby (27) wurde vor wenigen Tagen festgenommen, nachdem er in seiner Wohnung in Oslo eine Frau "psychisch und körperlich" angegriffen hat. Lange Zeit schwieg der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (50) zu den Vorwürfen, dann gab er plötzlich alles zu: "Ich beging eine Körperverletzung und zerstörte Gegenstände in einer Wohnung, während ich nach einem Streit war und unter Kokain-Einfluss stand", erklärte er gegenüber dem norwegischen TV-Sender NRK.
Der 27-Jährige erklärt, dass er "mehrere psychische Störungen" und er seit längerer Zeit mit "Drogenkonsum zu kämpfen" habe. Er versichert, dass er seine Probleme angehen will und entschuldigt sich bei seinem Opfer: "An meine Freundin: Entschuldigung! Das hätte nie passieren dürfen, und ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln."
Er beteuert, dass es sich um eine einmalige Sache handelte, doch seine Ex-Freundin Nora Haukland, mit der er 2023 für ein paar Monate zusammen war, meldet sich jetzt zu Wort und erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Freund ...
"Er hat mir ins Gesicht geschlagen. Er hat mich getreten, er hat mich gewürgt"
"Ich dachte, ich würde den Mund halten, bis die Aussage meines Ex herauskam, und dann verspürte ich ein großes Gefühl der Frustration. Marius spricht, als wäre es das erste Mal, dass es passiert wäre. Er bittet um eine Art Empathie: 'Ich werde Hilfe holen, ich habe Probleme, meine Freundin' und das alles kam mir sehr vertraut vor", erklärt Nora auf Snapchat.
Das Gleiche versprach Marius ihr nämlich auch, als sie ihn verlassen hat. "Marius war mir gegenüber körperlich. Er hat mir ins Gesicht geschlagen. Er hat mich getreten, er hat mich gewürgt, er hat meine Wohnung verwüstet. Er hat auch Dinge in Mamas neuem Haus zerstört. Aber wie Juliane sagte, war das Schlimmste für mich auch der psychologische Teil: Geschrei, die Drohungen", sagt sie weiter und nimmt dabei Bezug auf die Aussagen von Juliane Snekkestad, einer anderen Ex-Freundin von Marius, die sich ebenfalls bereits zu Wort meldete und über ihren Ex sagte, dass sie während der vierjährigen Beziehung "psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt" gewesen sei.
Es falle ihr schwer, diese Dinge öffentlich zu machen. Allerdings könne und wolle sie nicht hinnehmen, dass Marius so tut, als wäre das ein Einzelfall gewesen. "Es stört mich. Ich möchte auch ein großes Dankeschön an Juliane aussprechen, die dagegen angegangen ist. Sie hat eine absolut unglaubliche Stärke gefunden, und ich hätte dies nicht veröffentlichen können, wenn sie nicht das Gleiche getan hätte und dabei gewesen wäre. Und so hoffe ich, dass jeder, der Gewalt in der Partnerschaft erlebt hat, die Kraft findet, wegzugehen, denn es kommt sehr selten vor, dass es besser wird", sagt Nora abschließend.
Quellen
Snapchat
IT7