Prinzessin Mette-Marit: "Ich beging eine Körperverletzung"! Sohn Marius gibt alles zu

Marius Borg Høiby wurde vor wenigen Tagen wegen Körperverletzung festgenommen. Bislang schwieg der Sohn von Prinzessin Mette-Marit zu den Vorwürfen - jetzt gibt er alles zu.

Mette-Marit und Sohn Marius Borg
Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby wurde wegen Körperverletzung festgenommen. Foto: IMAGO / Future Image / F. Kern & Julian Parker/UK Press via Getty Images (Fotocollage)
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Kronprinzessin Mette-Marit (50) musste in den vergangenen Tagen einiges mitmachen: Ihr Sohn Marius Borg Høiby (27) wurde wegen Körperverletzung festgenommen. Offenbar soll der 27-Jährige eine Frau in seiner Wohnung "psychisch und körperlich" angegriffen haben, wie die Zeitschrift "Se og Hör" schreibt. Ob es sich um seine Freundin Rebecca Helberg Arntsen handelte, ist nicht bekannt. Bislang schwieg das norwegische Königshaus zu den Vorwürfen. Jetzt spricht Marius Borg und gibt alles zu!

Marius Borg Høiby bereut seine Tat

Gegenüber dem norwegischen TV-Sender NRK gab Mette-Marits Sohn über seinen Anwalt nun eine schriftliche Erklärung ab. Darin heißt es: "Am letzten Wochenende ist etwas passiert, was nie hätte passieren dürfen. Ich beging eine Körperverletzung und zerstörte Gegenstände in einer Wohnung, während ich nach einem Streit war und unter Kokain-Einfluss stand. Ich habe mehrere psychische Störungen, die dazu führen, dass ich während meiner Kindheit und meines Erwachsenenlebens Herausforderungen hatte und immer noch habe. Lange Zeit hatte ich mit Drogenkonsum zu kämpfen, etwas, wofür ich schon einmal in Behandlung war. Ich werde diese Behandlung jetzt wieder aufnehmen und sehr ernst nehmen. Der Drogenkonsum und meine Diagnosen entschuldigen aber nicht, was in der Nacht zum Sonntag am letzten Wochenende in der Wohnung von Frogner passiert ist. Ich möchte für das, was ich getan habe, zur Rechenschaft gezogen werden und werde mich der Polizei wahrheitsgemäß erklären."

Die Tat von Marius Borg war schrecklich und voller Gewalt. Ein Mitschnitt eines Telefonates machte deutlich, wie sehr er sein Opfer nach seiner Tat bedrohte. Er habe die Frau von Schloss Skaugum (die Residenz der norwegischen Kronprinzenfamilie) aus angerufen, nachdem sie aus seiner Wohnung geflüchtet war. Marius klingt ruhig, aber auch aggressiv. Es ist zu hören, wie er seinem Opfer mit einem Feueranschlag droht und spricht sogar von Mord. Er sagt: "Ich habe dich ein bisschen gehauen, ich hab dich ein bisschen geschlagen, mit der flachen Hand ..." und weiter: "Deine Sachen brennen um 16 Uhr. Um 16 Uhr! Alles, was dir gehört, liegt bereits hier draußen auf dem Platz, und ich habe einen großen Kanister Benzin und ein Feuerzeug in der Hand." Marius droht seiner Freundin: "Wenn du nicht innerhalb einer Stunde hier bist, dann schütte ich Benzin auf alle deine Klamotten, die hier schon draußen liegen, und dann zünde ich sie an."

Jetzt will sich der 27-Jährige entschuldigen und lässt seinem mutmaßlichen Opfer ausrichten: "Für mich ist es das Allerwichtigste, mich bei meiner Freundin zu entschuldigen. Sie hat weder das verdient, was in dieser Nacht passiert ist, noch den extremen Druck der norwegischen und ausländischen Presse danach. Ich weiß, dass es hart war, in einer Zeit wie dieser von Fotografen und Journalisten verfolgt zu werden. Ich möchte mich auch bei meiner Familie entschuldigen. Ich weiß, dass meine Taten auch für euch große Auswirkungen hatten."

Die Frau, die Marius in seiner Wohnung attackiert hat, war also wirklich seine Freundin. Noch einmal richtet er sich an sie: "An meine Freundin: Entschuldigung! Das hätte nie passieren dürfen, und ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln."

Das Schreiben soll, laut seinem Anwalt, "in seinen eigenen Worten nach seinen Wünschen verfasst" worden sein. Interviewfragen werden allerdings nicht beantwortet, so der Anwalt.

Quellen

IT7