Nach "Love is Blind Germany"-Kritik: Kandidat verrät, was wirklich hinter den Kulissen geschah
"Love is Blind: Germany" erntet eine Menge Kritik. Jetzt nimmt ein Kandidat der Staffel Stellung.
Die deutsche Version von "Love is Blind" trifft auf geteilte Meinungen: Die einen freuen sich, dass die Datingshow nun endlich ihren Weg nach Deutschland gemacht hat und fiebern bei den Liebesgeschichten der Kandidat:innen mit. Die anderen hingegen finden, dass das Konzept nicht zu Deutschland passe und die Gespräche der Kandidatinnen und Kandidaten oberflächlich und aufgesetzt seien. Dass die erste Verlobung bereits in Folge eins stattgefunden hat, bestätigt diese Ansicht nur noch.
Dabei bekommen die Zuschauer:innen nur einen Bruchteil davon zu sehen, was tatsächlich in der Kuppelshow passiert. Jetzt berichtet ein Kandidat, was wirklich hinter den Kulissen abgelaufen ist.
"Love is Blind: Germany": So viel wurde tatsächlich herausgeschnitten
Bei "Love is Blind" ist das Prinzip folgendes: Männer und Frauen lernen sich in den sogenannten "Pods" kennen - allerdings ohne einander zu sehen. Nur durch Gespräche müssen sie herausfinden, ob die Person, mit der sie sich unterhalten, zu ihnen passt. Sollten sie eine Verbindung spüren und Gefühle entwickeln, kommt es zum Antrag. Erst dann dürfen sich die frisch Verlobten sehen. Anschließend geht es in den gemeinsamen Urlaub und in eine Wohnung zum Zusammenleben auf Probe. Erst danach müssen sie sich entscheiden, ob sie am Traualtar tatsächlich "Ja" sagen wollen.
Für einige Zuschauer:innen ging dabei aber einiges dann doch zu schnell: Nach nur wenigen Minuten Gespräch, verlobte sich bereits das erste Paar. Auf Social Media hagelt dafür es immer mehr Kritik. Unter einem Kommentar zu einem Instagram-Reel, bezieht Kandidat Fabio Stellung. Dort ist nämlich zu lesen: "'Love is Blind: Germany' ist typisch deutsches Dating: oberflächlich und niveaulos."
"Soll ich dir was verraten?", beginnt Fabio, der an der ersten deutschen Staffel von "Love is Blind" teilgenommen hat. "Wir haben tatsächlich über all diese Dinge geredet! Wir haben mit einer Person wahrscheinlich locker 20 Stunden geredet und für den Schnitt können wir nichts", verteidigt er sich und seine Mitstreiter:innen. Wie die Gespräche der Kandidatinnen und Kandidaten tatsächlich abgelaufen sind, wissen nur sie selbst. Die Zuschauer bekommen nur einen Bruchteil zu sehen.
Quellen
Instagram