Nach Ozzys Tod: Warum Sharon Osbourne ihr Herz nicht neu vergeben will
Ozzy Osbournes Tod hat tiefe Spuren hinterlassen – nicht nur in der Rockszene, sondern besonders im Herzen seiner Ehefrau Sharon.

Sharon war an Ozzy Osbournes Seite, als er starb.
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Eine Woche ist seit dem Tod von Rock-Ikone Ozzy Osbourne vergangen. Der legendäre Musiker starb im Alter von 76 Jahren im engsten Familienkreis. Besonders im Fokus steht nun seine Ehefrau Sharon Osbourne (72) – eine Frau, die mehr als vier Jahrzehnte mit dem exzentrischen Rockstar an ihrer Seite lebte und ihm bis zuletzt treu blieb.
Ozzy Osbourne und seine Sharon: Eine Liebe, die dem Tod trotzt
Ozzy und Sharon Osbourne verband mehr als nur eine Ehe – es war eine Partnerschaft, geprägt von Loyalität und Hingabe. Trotz Ozzys jahrelanger Drogensucht sowie späteren gesundheitlichen Rückschlägen, wich Sharon nie von seiner Seite. Besonders in den letzten Jahren, als sich sein Zustand zunehmend verschlechterte, zeigte sie eindrucksvoll, was es heißt, bedingungslos zu lieben. Zuletzt setzte sie sich dafür ein, dass Ozzy seinen Wunsch erfüllen konnte: ein letzter Auftritt vor seinen Fans.
"Sie möchte, dass er nicht nur als Metal-Legende in Erinnerung bleibt, sondern auch als die Liebe ihres Lebens", berichtet ein Vertrauter gegenüber dem "OK!“-Magazin. Sharon bezeichnete ihren verstorbenen Mann sogar als ihren "Zwilling“. Wie das Portal "Promiflash“ berichtet, hat Sharon nach dem Tod ihres Mannes keinen Wunsch, ihr Herz erneut zu verschenken. Für sie wäre eine neue Beziehung nichts weniger als ein "Verrat", so Insider. Diese Haltung überrascht wenig, wenn man bedenkt, wie innig ihre Beziehung war.
Nach dem Tod von Ozzy Osbourne: Seine Familie kümmert sich um sein Vermächtnis
Nach Ozzys Tod steht für Sharon fest, dass sein Erbe nicht nur musikalisch weiterleben soll. Gemeinsam mit ihren Kindern kümmert sie sich um das, was bleibt – und das geht weit über seine Musik hinaus. Das Familienband war für Ozzy stets ein Anker.
Auch Tochter Kelly Osbourne äußerte sich laut dem "Spiegel" öffentlich zu dem Verlust ihres Vaters. In ihrer Instagram-Story schrieb sie: "I feel unhappy I am so sad. I lost the best friend I ever had.” (dt.: Ich fühle mich unglücklich. Ich bin so traurig. Ich habe den besten Freund verloren, den ich je hatte.) Die Worte stammen aus dem Lied "Changes“, das sie 2003 gemeinsam mit Ozzy neu interpretierte. Der Song, ursprünglich von Ozzys Band Black Sabbath, wurde durch ihre Version ein emotionales Vater-Tochter-Duett und erreichte Platz 1 der britischen Charts – ein bleibendes Symbol ihrer innigen Beziehung.