Nach Skandalen um Marius Borg Høiby: Jetzt ist auch noch Mette-Marits Tochter weg
Nach dem Skandal um Marius Borg Høiby sorgt jetzt auch Prinzessin Ingrid Alexandra für Aufsehen – sie ist überraschend nach Australien abgereist.

Prinzessin Ingrid Alexandra soll sich nicht länger in Norwegen aufhalten.
© IMAGO / PPE
Der norwegische Hof steht unter massivem Druck: Während die schwerwiegenden Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby die Monarchie erschüttern, ist nun auch Prinzessin Ingrid Alexandra aus dem royalen Alltag verschwunden.
Die Tochter von Kronprinzessin Mette-Marit wurde bereits in Australien gesichtet und das deutlich früher als geplant. Ihre Abreise kommt zu einem brisanten Zeitpunkt. Denn mit ihr fehlt nun ein weiterer Hoffnungsträger im norwegischen Königshaus. Was steckt hinter diesem plötzlichen Rückzug?
Ingrid Alexandra war das Gesicht der Hoffnung
Als sich die Skandale um Marius Borg Høiby zuspitzten, trat seine Halbschwester plötzlich in den Vordergrund. Mit ihrem empathischen Auftreten wurde Ingrid Alexandra zur Hoffnungsträgerin des Königshauses.
Während Marius' mutmaßliche Straftaten – darunter mehrfache Vergewaltigung, Misshandlung und Drogenmissbrauch – Norwegens Vertrauen in die Monarchie erschütterten, gelang es ihr, den Blick der Öffentlichkeit wieder auf das Positive zu lenken.
Nach Bekanntgabe der 23 Punkte umfassenden Ermittlungsliste gegen Marius Ende Juni, präsentierte sich Ingrid gemeinsam mit ihrem Bruder Sverre Magnus bei einem offiziellen Termin. Doch nun, nur wenige Wochen später, fehlt ihr Name im royalen Terminkalender – auf unbestimmte Zeit.
Plötzlicher Studienstart in Australien
Dabei war ihre Abreise durchaus angekündigt – jedoch erst für den Herbst. Doch aktuelle Bilder und Medienberichte aus Australien zeigen: Ingrid ist längst dort.
Die 21-Jährige beginnt ihr Studium an der renommierten University of Sydney – laut "Aftenposten" im Bereich Sozialwissenschaften mit Fokus auf internationale Politik. Ein Schritt, der sie nicht nur geografisch, sondern auch medial auf Distanz zum Skandal ihres Halbbruders bringt.
Der Palast verliert eine zentrale Figur
Ingrid Alexandras Rückzug trifft den norwegischen Hof zur denkbar schlechtesten Zeit. König Harald ist gesundheitlich stark angeschlagen, Kronprinz Haakon muss ihn immer häufiger vertreten.
Doch auf Geschwisterhilfe wie im britischen Königshaus kann er nicht zählen: Prinzessin Märtha Louise hat sich bereits 2022 vollständig aus royalen Pflichten zurückgezogen.
. Die einst vielversprechende nächste Generation der Royals ist damit vorerst nicht verfügbar – ausgerechnet jetzt, wo das Ansehen der Krone auf dem Spiel steht.