Nach Zoff mit Blake Lively: Justin Baldoni packt aus! So heftig war es am "It Ends with Us"-Set
"It Ends With Us" dominierte wochenlang die Kinocharts. Doch der Dreh brachte Hauptdarsteller und Regisseur Justin Baldoni an seine Grenzen.
Justin Baldoni (40) ist ein echtes Multitalent! Er ist nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Regisseur und Produzent aktiv. Bei "It Ends With Us" übernahm er sogar alle Rollen gleichzeitig. Eine ziemliche Herrausforderung, wie er jetzt verrät...
Justin Baldoni war mental am Ende
Im Podcast "How to Fail with Elizabeth Day" schilderte Justin, wie belastend die große Verantwortung war: „Regie zu führen ist ein sehr einsamer Job, weil man sich sozusagen an der Spitze dieser Hierarchie befindet." Baldoni betonte, dass er als Regisseur kaum die Möglichkeit hatte, seine Unsicherheiten zu teilen: "In den stillen Momenten hat jeder tausend Fragen an dich, aber gleichzeitig möchte dich niemand stören. Und man hat nicht wirklich viele Menschen, mit denen man reden kann."
Zusätzlich zu den Herausforderungen der Regiearbeit musste sich Baldoni in die komplexe und düstere Figur des Ryle hineinversetzen, der in der Geschichte seine Ehefrau Lilly misshandelt. "Es ist seltsam, gleichzeitig Regie zu führen und eine so vielschichtige Figur zu spielen", erklärte er. Besonders aufwühlend war eine Szene, in der Ryle Lilys Handy entdeckt und plötzlich ausrastet. "Er findet eine Telefonnummer und ist sehr eifersüchtig, gebrochen und wütend. Er verletzt sie nicht, aber man kann in seinen Augen sehen, wie gefährlich er ist", erinnert sich Justin. "Nach dieser Szene war ich kurz vor einem Zusammenbruch. Ich musste weggehen, weinen und zittern, weil der Schmerz so groß war."
Gerüchte um Spannungen am Set
Über angebliche Konflikte mit Co-Star Blake Lively (37) verlor Justin kein Wort. Es wurde jedoch spekuliert, dass kreative Differenzen die Zusammenarbeit belasteten. Während er das ernste Thema häusliche Gewalt betonen wollte, verkaufte Lively den Film als eine leichte, romantische Komödie. Medienberichten zufolge beauftragte sie ohne sein Wissen einen neuen Cutter und ließ sogar Szenen umschreiben – darunter die berühmte Dachszene, die von ihrem Ehemann Ryan Reynolds überarbeitet wurde. Trotzdem lobte Baldoni in einem früheren Interview die Zusammenarbeit: "Blake hat sich extrem für den Film eingesetzt und ihn wirklich besser gemacht. Es gab viele Momente, in denen ich ehrlich gesagt einfach versucht habe, aus dem Weg zu gehen und sie die Führung übernehmen zu lassen." Was genau passiert ist, wissen die beiden wohl nur selbst. Ein zweiter Teil soll laut Insidern aber so gut wie ausgeschlossen sein.
