Narumol & Josef: Zuckersüße Überraschung zum 13. Hochzeitstag - "Ich wurde von meinem Mann 'entführt'."
Der Wind treibt die weißen Wolken vorbei, Möwen schreien und das Meer rauscht. Hand in Hand läuft das "Bauer sucht Frau"-Kultpaar Josef und Narumol am Ostseestrand entlang und genießt seine romantische Auszeit an der Lübecker Bucht. "Das neue Blatt" begleitetet die beiden exklusiv am 13. Hochzeitstag.
Wie schön, ihr genießt endlich mal Zeit zu zweit …
Narumol: Ich wurde von meinem Mann "entführt". Das hat mich sehr gefreut. Wir arbeiten so viel, dass wir in den letzten Jahren unseren Hochzeitstag sogar völlig vergessen haben. Oder Josef ist vor Erschöpfung im Heu eingeschlafen. Doch diesmal hat er mich richtig überrascht!
Josef: Wir haben vor acht Monaten angefangen, einen modernen Stall zu bauen. Seitdem hatten wir keine Zeit für uns, nur Stress. Narumol ist immer an meiner Seite, sie ist eine große Hilfe für mich. Ich möchte sie nie mehr missen. Diese Tage im Norden sind für uns wie zweite Flitterwochen.
Würdet ihr beide noch mal Ja zueinander sagen?
Josef: Ja, freilich! Wir gehören zusammen. 2024 machen wir eine große Feier: Dann sind wir 15 Jahre ein Paar.
Narumol: Als Josef und ich zusammengekommen sind, hat niemand an uns geglaubt. Viele haben gedacht, dass ich nach kurzer Zeit meine Koffer packe und ihn verlasse. Aber ich bin treu wie Gold. Ich wusste schon in der Hofwoche, was auf mich zukommt. Es ist manchmal hart, dann kämpfen wir um unser Glück. Aber aufgeben? Das gibt es bei mir nicht!
Narumol: "Josef berührt immer wieder mein Herz."
Wie habt ihr es geschafft, trotz aller Hürden ein zufriedenes Ehepaar zu bleiben?
Narumol: Wir reden viel miteinander. Damit darf man nie aufhören. Josef berührt immer wieder mein Herz. Dann schmelze ich dahin.
Streitet ihr heute weniger?
Narumol: Wir haben gar keine Kraft mehr, zu streiten. Die brauchen wir für andere Dinge. Unser Rezept: Zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr raus und tief durchatmen – das hilft. Josef ist ein lieber Mann, der sich gut um seine Familie kümmert. Uns trennt nichts und niemand mehr!
Quelle
Das neue Blatt