Patricia Blanco & Andreas Ellermann: So toxisch war ihre Beziehung wirklich

Patricia Blanco und Andreas Ellermann waren vier Jahre lang ein Paar. Jetzt, eineinhalb Jahre nach ihrer Trennung, spricht Patricia über die Gründe für ihr Liebes-Aus.

Patricia Blanco
Patricia Blanco und Andreas Ellermann waren vier Jahre ein Paar. Foto: IMAGO / Future Image
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Patricia Blanco (53) und Andreas Ellermann (59) waren vier Jahre lang ein Paar. Anfang 2023 folgte dann das Liebes-Aus. Warum ihre Beziehung scheiterte, machten weder die Tochter von Roberto Blanco (87) noch der Unternehmer öffentlich. Jetzt packt Patricia Blanco aus und verrät, wie toxisch ihre Beziehung zu dem 59-Jährigen wirklich war.

"Es ging ihm immer nur darum, mit meinem Namen bundesweit berühmt zu werden"

"Andreas hatte mich gebucht für eine Veranstaltung. Er sieht sich gern mit vielen Frauen an seiner Seite in der Zeitung. Daraus wurden dann vier Jahre. Irgendwann hat Andreas unsere gesamte Beziehung nach außen getragen. Da fing das Verhängnis an. Es ging ihm immer nur darum, mit meinem Namen bundesweit berühmt zu werden. Er hat einen unglaublichen Geltungsdrang", verrät Patricia gegenüber "Bild".

Doch das war offenbar am Anfang ihrer Beziehung noch ganz anders: "Ich hatte vor Andreas eine unglückliche Partnerschaft. Ich habe mich also wirklich gefreut, mich noch einmal zu verlieben. Andreas war ein Teddybär, ein Mann zum Knuddeln. Er hat mich auf Händen getragen. Er hat mir geschmeichelt, mich verwöhnt. Welche Frau träumt nicht davon? Und mir fehlte in meinem Leben ja schließlich das Väterliche. Es war sehr harmonisch zwischen uns, wir sind direkt zusammengezogen."

Doch nach eineinhalb Jahren soll die Luft raus gewesen sein: "Am Anfang hatten wir natürlich Sex. Wir waren ein Paar! Aber irgendwann lag er nur noch da und hat darauf gewartet, bedient zu werden", erzählt Patricia. Teilweise sei es sogar zu Handgreiflichkeiten gekommen, berichtet sie: "Einmal hat er mir Wasser ins Gesicht geschüttet. Ein anderes Mal hat er mich in Kitzbühel so stark geschubst, dass ich hingefallen bin. Ein anderes Mal gab es einen Vorfall im Auto, den ein Fahrer hinter uns beobachtet und zur Anzeige gebracht hat. Und in seinem Haus ist er einmal mit einer Waffe auf mich losgegangen."

Heute weiß sie, dass sie eigentlich schon viel früher hätte die Reißleine ziehen müssen: "Aber ich bin aus Angst, aus Existenzangst bei ihm geblieben. Ähnlich, wie meine Mutter, die meinen Vater nicht verlassen konnte. Es ist eigentlich verrückt, dass ausgerechnet ich die Beziehung meiner Eltern kopiert habe."

Doch inzwischen hat Patricia die schlimmen Erlebnisse verarbeitet: "Ich war in Therapie. Aber letztlich habe ich mich selbst therapiert", verrät sie. Heute lebt sie weiterhin in Reinbek und es gehe ihr "gut", wie sie erzählt. "Ich muss mich selbst finanzieren, das ist manchmal hart. Aber ich bin endlich frei. Und Andreas hat mich gegen Naddel ausgetauscht. Aber das ging ja auch nicht gut. Ich bin froh, dass ich mit diesem schmierigen Bauerntheater nichts mehr zu tun habe."

Quellen

IT7