Pietro Lombardi: Fans sauer auf Sänger nach Statement zu Gewaltvorwürfen
Das hat sich Pietro Lombardi sicher anders vorgestellt: Nach seinem Statement zu den Gewaltvorwürfen streiten sich seine Fans – und die Kritik an ihm ebbt einfach nicht ab.
Nach tagelangem Schweigen hat sich Pietro Lombardi (32) am 24. Oktober in einem Instagram-Video zu den schweren Anschuldigungen gegen ihn geäußert. Der „Deutschland sucht den Superstar“-Juror gab darin offen zu, sich für sein Verhalten zu schämen und nannte sich selbst ein „richtiges Arschloch“. Der Beitrag wurde heiß diskutiert und führte zu gespaltenen Reaktionen unter seinen Followern und der Öffentlichkeit.
Kritik und Zweifel an Lombardis Erklärung
Lombardis Video, das inzwischen mehrfach von seinem Instagram-Account verschwand und wieder online gestellt wurde, hat besonders unter Betroffenen von häuslicher Gewalt kritische Stimmen hervorgerufen.
Viele Kommentierende zweifeln an der Darstellung, dass es sich nur um einen „normalen Streit“ gehandelt haben könnte, der zur Einmischung der Polizei führte. Eine Nutzerin schrieb: „Das ist doch kein normaler Streit, wenn eine Frau die Polizei rufen muss.“ Auch andere Betroffene meldeten sich zu Wort: „Es ist keine Routine, dass man dann ins Krankenhaus muss – das kenne ich aus eigener Erfahrung.“
Unter den Kommentaren finden sich zudem Aussagen, die von angeblichen Polizeibeamten stammen: „Die Polizei wird nur in Fällen ernsthafter Eskalation und akuter Gefahr gerufen, nicht um kleinere Beziehungsprobleme zu schlichten. Wenn wir jemanden ins Krankenhaus schicken, hat das einen Grund.“
Kritik und Zweifel an Lombardis Erklärung
Trotz der harschen Kritik gibt es auch Zuspruch für Lombardi. Seine Verlobte, Laura Maria Rypa, kommentierte den Beitrag mit einem Herz und erklärte in einer Instagram-Story, dass sie „zur Routine im Krankenhaus“ gewesen sei und ohne bleibende Schäden nach Hause zurückkehrte.
Rypa betonte, dass sie die Situation privat klären möchte und nichts verharmlost werden soll. Auch prominente Persönlichkeiten wie Bert Wollersheim (73) und Mike Heiter (32) unterstützten den Musiker in den Kommentaren.
Einige Nutzer mahnten zur Zurückhaltung und baten darum, vorschnelle Urteile zu vermeiden: „Hier ist eigentlich niemand in der Position zu urteilen, weil keiner von uns dabei war! Dieses ständige Hetzen ist ekelhaft“, schrieb ein Nutzer.