Prinz Harry: Drogen-Fiasko! Holt seine traurige Vergangenheit ihn ein?

Große Sorge um Prinz Harry! Muss der Ehemann von Herzogin Meghan nun etwa in die Entzugsklinik?

Prinz Harry
Foto: IMAGO / Rainer Unkel
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Die Sonne war gerade über den Dächern von Kalifornien aufgegangen. Abgesehen von einer Joggerin war kaum jemand unterwegs. Als ihr ein Geländewagen entgegenkam, warf die Frau einen Blick durch das Fenster. "Ich konnte es kaum glauben", berichtet sie aufgeregt. In dem Auto saßen Prinz Harry und Ehefrau Meghan! Die Joggerin zückte ihr Handy, um ihrer besten Freundin ein Foto zu schicken. Kurz nach dem Schnappschuss bog das Auto ab. Und zwar Richtung Betty Ford Center. Prinz Harry musste in die Entzugsklinik!

Offenbar hatte Meghan Angst davor, dass ihr die Kinder Archie und Lili weggenommen werden könnten. Denn nachdem der Prinz in seiner Biografie "Reserve" und mehreren TV-Auftritten eine umfangreiche Drogenbeichte abgelegt hatte, wurde auch das US-Jugendamt auf das Paar aufmerksam. Mit einem Entzug in der renommierten Klinik soll Harry nun offenbar beweisen, dass er trotz allem ein verantwortungsvoller Vater für seine beiden Kinder sein kann.

Muss Harry in die Entzugsklinik?

Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Schon früh kam Harry mit Alkohol und Drogen in Kontakt. Nach dem Tod seiner Mutter Diana († 36) sei er zutiefst unglücklich gewesen und habe versucht, alles zu tun, um sich "anders zu fühlen". Den ersten Joint rauchte er im Internat, später wurden daraus ganze "Einkaufstüten voll Gras". "Ich wusste, dass das schlechtes Verhalten war. Wir haben oft bekifft darüber geredet, wie dumm wir unsere Zeit am Eton College verschwenden", beichtet er. Doch er wandte sich nicht von den Drogen ab. Ganz im Gegenteil.

Mit 17 Jahren schnupfte er dann zum ersten Mal Kokain. "Im Landhaus von jemandem war mir bei einem Jagdwochenende eine Line angeboten worden", erinnert er sich. Und obwohl es ihm nicht einmal besonders viel Spaß machte, nahm er es wieder und wieder. Auch vor psychedelischen Pilzen machte der Prinz keinen Halt. Im Rausch unterhielt er sich sogar mit einem Mülleimer. Und selbst als er schon mit Meghan in Amerika lebte, konsumierte Harry weiterhin Drogen.

Aus seinem Umfeld heißt es, dass der Prinz sogar noch ein größeres Problem haben soll, als im Moment bekannt ist. Er selbst gab auch zu, so einiges in seinem Buch ausgelassen zu haben. "Der erste Entwurf waren 800 Seiten, und jetzt sind es nur noch 400 Seiten", verriet er bei einem seiner vielen TV-Auftritte.

Sein Umfeld ist froh, dass Prinz Harry in die Betty Ford Klinik eingecheckt hat. "Er muss sich endlich seinen Dämonen stellen. Nur dann kann er wieder gesund werden", heißt es aus Kalifornien.