Endlich geht es weiter mit Carrie & Co.! Die heiß ersehnte dritte Staffel von "And Just Like That…" ist gerade bei Sky/Wow angelaufen. Doch schon kurz nach dem Start der "Sex and the City"-Fortsetzung macht sich (mal wieder) große Enttäuschung breit. Auch in Staffel drei ist alles zu glatt: die Dialoge, die Beziehungen – sogar die Gesichter der Hauptdarstellerinnen … "Total abgehoben" – so lautet das übereinstimmende Urteil vieler Fans.

Wer gehofft hatte, dass die Serie auf witzig-charmante Art den Ü-50-Alltag seiner Protagonistinnen begleitet, vielleicht sogar die eine oder andere provokante Frage zum Altern von Frauen stellt, wird bitter enttäuscht. Denn nachvollziehbar ist das Leben der Luxus-Ladys kaum – und das liegt nicht nur an den mittlerweile echt absurden Outfits der einstigen Mode-Ikone Carrie (gespielt von Sarah Jessica Parker, 60).

Auch Handlung und Dialoge erinnern an eine schlechte Comedy-Show und sorgen für einen regelrechten Fan-Aufstand! "Die Charaktere werden immer mehr zu einer Karikatur, man kann sie gar nicht mehr ernst nehmen", wird im Netz geschimpft. Vor allem das Liebesleben der Ladys, das zu "SATC"-Zeiten tabulos und selbstbestimmt (danke, Samantha!) für reichlich Gesprächsstoff sorgte, wirkt oftmals geradezu lächerlich.

Achtung Spoiler: Beim Telefonsex ist Aiden nach nur zehn Sekunden fertig – viel zu schnell für Carrie, die eigentlich gar keine Lust hat. Ihre Lösung: Sie täuscht einen Orgasmus vor, um keine Spielverderberin zu sein. Echt jetzt?! Und auch Mirandas lesbisches Abenteuer, das sich als Entjungferung mit einer Nonne herausstellt, erfüllt jedes Klischee. Die Fans sind sich einig: "Und einfach so wünschte ich, es hätte nie ein Spin-off gegeben!"