Shania Geiss: "Würde und Seele verletzt!" Drama um die Geissens-Tochter
Ein Hochstapler hat Shania Geiss mit seinen Lügen das Leben schwer gemacht und sogar Chatverläufe gefälscht. Jetzt wurde der Mann vor Gericht verurteilt.
Shania Geiss (20) kann endlich aufatmen. Der Mann, der ihr lange das Leben schwer gemacht hat, hat endlich seine gerechte Strafe bekommen. Doch was ist passiert? Im November 2022 behauptet ein Mann namens Sascha S., die Tochter von Robert Geiss (60) in einem Club kennengelernt zu haben. Anschließend veröffentlicht er gefälschte Chatverläufe, verkauft diese sogar an die Presse. Wegen Verleumdung in drei Fällen hat das Heilbronner Gericht ihn deshalb zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu 30 Euro verurteilt. Auch die Kosten des Verfahrens müssen von ihm getragen werden.
Shania ist erleichtert
Bei der Gerichtsverhandlung war Shania nicht dabei. Kurz nach der Verkündung des Urteils meldet sie sich jedoch zu Wort. "Ich hoffe ehrlich gesagt, dass die Sache mit der Verurteilung jetzt auch abgeschlossen ist. Das Thema verfolgt mich seit viel zu langer Zeit und es mag für Außenstehende schwer vorzustellen sein, wie sehr einen das in der Würde und Seele verletzt, wenn man solch eine Bloßstellung in der Öffentlichkeit erleiden muss. Mich enttäuscht, wie so eine Person sich unter falschen Namen immer wieder Zugang in das Umfeld rund um Monaco verschaffen kann und ich hoffe wirklich sehr, dass mir dieser Mann niemals begegnen wird und kann alle anderen nur vor ihm warnen", sagt sie in einem Presseschreiben.
Auch Carmen Geiss (59) hat mit ihrer Tochter gelitten. "Wir sind erleichtert, dass Herr S. heute seine Lügen gestanden hat und für seine Verleumdung verurteilt wurde. Jede Mutter wird verstehen, wie belastend und schlimm es ist, wenn die eigene junge Tochter in solch einem Ausmaß an Lügen über die Intimsphäre in der Öffentlichkeit bloßgestellt wird", schreibt sie. "Und das alles auf Basis von dreisten Lügen. Somit ist der Gerechtigkeit zumindest ein wenig Genüge getan, auch wenn der seelische Schaden nicht aufzuwiegen ist und bleiben wird. Wir lieben unsere Kinder über alles und wir werden sie immer mit allem, was wir haben, beschützen."
