Huch, was glitzert denn da? Als Verena Kerth (43) kürzlich ein Foto ihrer Hand mit einem auffallend edlen Ring postete, hielten viele Fans den Atem an. Der Stein? Riesig. Das Lächeln auf einem weiteren Foto? Breiter als der Weißwurst-Äquator. Die einhellige Frage in den Kommentaren: Verena, hast du etwa wieder Ja gesagt?!

Das Teil hat so einige Karat und funkelt mit der Sonne um die Wette: Im Dauer-Urlaub im französischen Nobelküstenort Saint-Tropez überraschte Verena mit einem Posting, das Wellen schlug. Denn an ihrem demonstrativ in die Kamera gehaltenen Ringfinger prangte ein unübersehbarer Klunker – und versetzte die Fans in helle Aufregung. Ist das etwa ein Verlobungsring? Sollen wir schon mal Blumenstreusel werfen und Pinterest-Hochzeitsmoodboards erstellen? "Closer" wollte es genau wissen und bat Verena direkt um Aufklärung, die dann doch eher unromantisch ausfiel. "Der Ring ist leider kein Verlobungsring, den hat mir ein guter Freund mitgebracht", stellt sie klar. Gemeint ist Christoph Hofmann – seines Zeichens Champagner-Unternehmer, D.Rock-Gründer und offenbar großzügiger Gönner mit gutem Geschmack. Klingt doch eigentlich nach einem potenziellen Mister Right, oder? Nun ja…nicht so ganz.

"Wir könnten gar kein Paar sein, denn er vertreibt Champagner und ich bin nun mal allergisch gegen Champagner“, erklärt Verena lachend. Kein Witz: Andere mögen von einer Liebeserklärung mit Schampusflöte träumen, Verena hingegen kriegt davon Ausschlag. Und zwar buchstäblich.

Erst vor Kurzem habe ein Gläschen zu viel bei ihr für einen medizinischen Zwischenfall gesorgt, verrät sie. Doch auch wenn Christoph nicht der Mann fürs Leben ist, bringt sein funkelndes Geschenk ein Thema zurück auf den Tisch, das Verena nie so ganz losgelassen hat: die Sehnsucht nach der großen Liebe. Nur diesmal bitte ohne Drama. Oder wenigstens mit dem richtigen Drehbuch.

Wie ihr Mister Right aussehen soll? Davon hat Verena eine ganz klare Vorstellung: "Ich suche einen grundsoliden Kerl, mit dem ich Schnitzel und Pommes essen gehen kann, der mit mir abends schick ausgehen, aber am Wochenende auch mal wandern gehen kann. Mittlerweile bin ich da echt niveauflexibel geworden", lässt sie "Closer" wissen.

Niveauflexibel – wenn das mal kein Seitenhieb in Richtung eines gewissen Marc Terenzi (46) ist. Während ihrer turbulenten Beziehung mit dem Sänger hat Verena die bittere Erfahrung machen müssen, dass ein romantisches Date oft nur ein Instagram-Posting von der medialen Schlammschlacht entfernt ist. Denn der Ex war alles Mögliche, aber nicht grundsolide.

Und Diskretion war auch nicht unbedingt erstes Gebot bei den beiden: Öffentliches Liebesbekenntnis hier, Trennungs-Chaos dort, sogar Prügel-Vorwürfe standen immer wieder im Raum. Kurzum: Diese Liebe war eine emotionale Achterbahnfahrt – leider ohne Happy End.

Kein Wunder also, dass Verena sich nun nach einem Mann sehnt, der mehr mit Wanderschuhen als mit Whiskeyflaschen am Hut hat. Und dann ist da noch der Traum von einer Familie. "Ich würde mich freuen, in absehbarer Zeit mal mit (m)einem Kinderwagen durch München zu schaukeln", gesteht sie.

Heiraten? Ja, unbedingt! Allerdings, gibt sie scherzhaft zu bedenken, müsse dem künftigen Herrn Kerth schon klar sein, dass ihm eine Hochzeit "im kompletten Prinzessinnen-Style" droht. "Wenn, dann richtig. Ich bin kein Typ für halbe Sachen." Man spürt: Verena ist bereit für einen Neuanfang – mit Glamour, Herz und hoffentlich dem richtigen Mann. Der Ring, so viel ist sicher, war ein Geschenk. Kein Antrag, keine große Inszenierung. Aber er zeigt doch, wie nah Wunsch und Wirklichkeit beieinanderliegen könnten. Der funkelnde Ring mag kein Verlobungsring sein, aber vielleicht das Symbol für einen neuen, glänzenden Lebensabschnitt…