Charlène von Monaco: Krank oder Trennung? Die Wahrheit über ihre Flucht

Ihr schlechter Gesundheitszustand hielt Charlène von Monaco Monate lang in Südafrika fest. Die Monarchin soll schwer krank gewesen sein und hatte sich mehreren Operationen unterzogen. Doch dann kamen andere Beweggründe ans Licht. Was war der wahre Grund für Charlènes lange Trennung von Mann und Kindern?

Charlene von Monaco und Fürst Albert II
Die Ehe von Fürst Albert II. und Fürstin Charlene von Monaco soll mit einem Ehevertrag besiegelt worden sein. Foto: Getty Images
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Dass sich hinter den Schlossmauern Monacos des Öfteren weniger Märchenhaftes abspielt, darüber ist sich das Volk des kleinen Staates mittlerweile einig. Korruption, Skandale und Affären, mit all dem sorgen die monegassischen Royals immer wieder für Aufsehen. Allen voran: Fürstin Charlènes mysteriöse Krankheit. Im Jahr 2021 führten Fürst Albert II. und seine Frau Charlène von Monaco über sechs Monaten eine Ehe auf Distanz. Aufgrund einer hartnäckigen Hals-Rachen-Erkrankung steckte sie offiziell seit Mai 2021 in ihrem Heimatland Südafrika fest. Glaubhaft kam diese Erklärung des Palastes aber schnell nicht mehr rüber. Vielmehr wurde über eine Trennung des Paares, die hinter der mysteriösen Flucht stecken sollte, spekuliert. Was wirklich hinter Charlènes Fernbleiben steckte ...

Charlène von Monaco: Krank oder Trennung?

Fürst Albert II. und seine südafrikanische Frau Charlène gaben sich im Juli 2011 das Ja-Wort. Damals war es die große Liebe zwischen der Olympia-Schwimmerin und dem Monarchen. Doch das Leben an der Seite eines mächtigen Mannes bringt auch viele Verpflichtungen mit sich. Da kann die Liebe schnell zu kurz kommen ... Auf die Frage nach einer möglichen Trennung von ihrem Mann, antwortet die Fürstin selbst stets ausweichend und geheimnisvoll. "Wenn ich mich dazu äußern würde, breche ich das Protokoll", erklärte Charlène von Monaco 2021. Bewahrt das Paar also nur offiziell den schönen Schein?

Doch auch Charlènes Gesundheit bereitete zu diesem Zeitpunkt weiter Sorgen. Immerhin musste sich die Fürstin, nach mehreren kleineren Ohr-, Nasen- und Rachen-Eingriffen im Sommer 2021, am 8. Oktober desselben Jahres erneut aufgrund ihrer schweren Mund-Nasen-Ohren-Erkrankung einer größeren Operation unter Vollnarkose unterziehen.

Die Intervention soll diesmal erfolgreich gelaufen sein und Charlène von Monaco war danach schnell auf dem Weg der Besserung. Sie erholte sich danach erst unter ärztlicher Beobachtung in ihrem Anwesen im Thanda Private Game Reserve in der Provinz KwaZulu-Natal. Danach kehrte sie für kurze Zeit nach Monaco zurück, um wenig später direkt wieder zu verschwinden. Es folgte nach langer Heimlichtuerei ein Aufenthalt in einer Reha-Klinik in der Schweiz. Wie Fürst Albert im Interview mit "Monaco Matin" andeutete, wäre Charlène "nicht nur körperlicher Erschöpfung zum Opfer gefallen", die "durch eine Ruhephase und eine Nachsorge" behandelt werden könne. Sie wurde auch wegen "psychischer und physischer Erschöpfung" in der Schweizer Klinik behandelt. Erst im Frühjahr 2022 konnte sie wieder zu ihrer Familie nach Monaco zurückkehren.

Stehen Fürst Albert & Charlène von Monaco vor der Trennung?

Doch ist es wirklich nur die Gesundheit, die Charlène immer wieder untertauchen lässt? Oder steckt viel mehr dahinter? Im September 2021 stattete der Fürst seiner kranken Ehefrau gemeinsam mit den Kindern einen Besuch in Südafrika ab. Auf Instagram veröffentlichte Charlène von Monaco voller Freude die ersten Bilder des Wiedersehens mit ihren Kindern und ihrem Gatten. "Ich freue mich sehr, meine Familie wieder bei mir zu haben", schrieb sie. Doch umso mehr sich das royale Ehepaar um den öffentlichen Frieden bemüht, umso glaubhafter erscheint eine Trennung hinter den Kulissen. Auch das Urteil einer Körpersprache-Expertin in der "Daily Mail" fiel hart aus: "Keine emotionale Bindung."

Laut einer Tante von Prinz Albert soll es im Königshaus schon länger kriseln. Sie behauptet damals sogar, dass Charlène von Monaco nicht mehr nach Monaco zurückkehren würde. Nachdem die Fürstin ihre Rückkehr bereits einmal verschoben hatte, wollte sie den Rückflug eigentlich im Oktober antreten. Dann blieb sie laut der "Daily Mail" jedoch noch länger in Südafrika. Anlass dafür war ein Erbrechtsstreit bei den südafrikanischen Royals, bei dem Charlène von Monaco vermitteln wollte. Die Fürstin war mit dem verstorbenen König Goodwill Zwelithini befreundet und nahm auch an dessen Beerdigung teil. Statt ihre eigene Ehe zu retten, wollte sie lieber den Konflikt in der Zulu-Monarchie lösen.

Zudem war verdächtig, dass das Paar seinen zehnten Hochzeitstag am 2. Juli 2021 nicht gemeinsam verbrachte. Offizielle Liebesbekundungen von Fürst Albert? Fehlanzeige! Anstatt seine Frau an ihrem Hochzeitstag zu besuchen, machte der Monarch lieber Urlaub im Mittelmeer auf seinem Luxus-Katamaran "Gab-Jac" mit den Kindern Jacques und Gabriella. Auch eine Art von Statement …

Doch dann war sie wieder da! Dennoch: Auch nachdem sie trotz aller Widersprüche 2022 ins Fürstentum zurückgekehrt war, ließen die Spekulationen nicht nach, dass die Ehe mit Fürst Albert auf der Kippe stünde. Diese dementierte der Palast jedoch stets vehement. Gegenüber "Monaco Matin" betonte Charlène im Mai 2022: "Wir sind auch nur Menschen." Nur dass bei ihrer Familie durch ihr Leben in der Öffentlichkeit immer alles auf die Goldwaage gelegt werde. Auch ihren Mann Albert verteidigte sie und betonte, dass er in dieser schwierigen Zeit immer zu ihr gestanden habe: "Er hat alles dafür getan, um unsere Kinder und mich zu schützen."

Charlène von Monaco: Zurück in Monaco machen ihr Alberts Affären das Leben schwer

Zurück im Fürstentum wartete weiterer Ärger auf Charlène von Monaco. Immer wieder holt Fürst Albert seine ausgelassene Vergangenheit ein. Seine einstigen Affären machen seiner Frau das Leben schwer. Allen voran Nicole Coste. Nicht nur erscheint die einstige Flugbegleiterin, die im Juli 1997 in einem Air-France-Flugzeug von Albert, damals als Passagier, nach ihrer Telefonnummer gefragt wurde, immer wieder auf den gleichen Events wie das Fürstenpaar – jetzt will auch noch ihr gemeinsamer Sohn mit Albert, Alexandre Grimaldi Coste, den Zwillingen von Charlène die Krone streitig machen.

Der bekannte italienische Psychiater Claudio Mencacci vermutete, dass all diese Faktoren sich negativ auf die Gesundheit der Fürstin auswirken könnten. Er befürchtete, Charlène könne am Rebecca-Syndrom leiden. "Es ist eine Form pathologischer Eifersucht auf die romantische Vergangenheit des Partners", erklärte der Experte. Die Erkrankung wurde nach dem Horror-Thriller "Rebecca" von Alfred Hitchcock benannt und weist folgende Symptome auf: Betroffene leiden aus Eifersucht auf Ex-Geliebte ihres Partners unter geringem Selbstwertgefühl, magern ab und ziehen sich zurück. Anzeichen, die auf Charlène zutreffen könnten. Ob sie diese Krankheit vielleicht ihre Ehe kosten könnte?

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Verliert Charlène von Monaco ihr Geld bei einer Trennung?

Nicht zu vergessen: Bei royalen Ehen geht es um viel Geld und Prestige. Im Falle von Charlène von Monaco bedeutet eine mögliche Trennung, dass sie nach 13 Ehejahren zukünftig allein dastünde – ohne Mann, ohne Kinder, ohne Unterhalt. Für ein Leben an der Spitze der Monarchie opferte die ehemalige Leistungsschwimmerin immerhin ihr eigenes Leben. Doch nicht alle Märchen nehmen ein gutes Ende ...

Eigentlich ist die Fürstin von Monaco eine bildschöne Frau, doch diese Bilder schockierten die Welt:

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Quellen