Corinna Schumacher: Hoffen, Zittern und Bangen! Die Ungewissheit macht sie fertig

Corinna Schumacher muss jetzt ganz stark sein, denn ihre Familie braucht sie im Moment noch mehr als sonst.

Corinna Schumacher: Es ist ein Wunder!
Foto: Getty Images
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Ganz leise redet sie auf ihn ein, hört dann konzentriert zu, was er sagt. Immer wieder streichelt sie dabei über seinen Arm, hält ihn fest, lächelt sanft. Corinna Schumacher (53) hat sich extra Zeit aus ihrem vollen Terminkalender gestohlen. Denn ihr Sohn Mick (23) braucht sie in diesen Tagen mehr denn je.

Der junge Rennfahrer scheint an der Ungewissheit fast zu zerbrechen. Seit Monaten schon stochert er im Nebel, was seine Zukunft in der Formel 1 angeht. Sein Rennstall Haas will ihn nicht mehr haben, fast alle anderen Plätze für die kommende Saison der Königsklasse sind schon belegt.

Mick muss mit den Nerven am Ende sein. So sehr hat er sich gewünscht, eines Tages in Papas Fußstapfen zu treten. „Ich will der beste Fahrer werden, den es gibt“, sagte er einmal. So wie Michael Schumacher (53) es war. Doch jetzt droht dieser Traum zu platzen – und der junge Mann ist mit den Nerven am Ende. Mama Corinna spürt das natürlich ganz genau. Sie kennt ihren Sohn, weiß, was ihm die Formel 1 bedeutet. Und wie sehr er leidet. Deshalb ist sie für ihn da. Und führt ihn aus dem Tal der Tränen.

Die Ungewissheit sorgt für Verzweiflung

Wie sie das macht? Mit ganz viel Geduld und mütterlicher Liebe, mit Gesprächen, kleinen Umarmungen. Mit Zuversicht. Und mit Zuhören. Denn das kann Wunder wirken! Wer zuhört, statt zu reden, unterstützt sein Kind, einen eigenen Weg aus der Krise zu finden. Und sich dennoch nicht einsam und verlassen zu fühlen.

Und siehe da, schon nach wenigen Minuten mit Mama Corinna scheint Mick schon viel weniger traurig. Viel weniger im Tal der Tränen gefangen. Sogar ein kleines Lächeln findet sich auf seinen Lippen. Corinna hat es mit dem ganz speziellen Zaubermittel, das nur Mütter haben, geschafft, ihrem Sohn wieder Hoffnung zu geben: mit ganz viel Liebe! Schließlich gibt es so lange noch Hoffnung, solange nicht alle Rennställe in der Formel 1 ihre Fahrer für die kommende Saison benannt haben. Ein Schumacher gibt ganz sicher nicht schon auf, bevor das Rennen zu Ende und die Ziellinie erreicht ist. Und Mini-Schumi hat schon signalisiert, dass er um seinen Platz kämpfen wird.

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