Daniela Büchner: Frisch verliebt? "So clever, dass es keiner mitbekommen hat"
Ist Daniela Büchner etwa frisch verliebt? In einem Interview legt sie eine interessante Dating-Beichte ab ...

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Man liebt sie, und man hasst sie: Daniela Büchner (47) polarisiert – und ist stolz drauf! In Kürze startet die zweite Staffel ihrer Doku-Soap auf RTLZWEI. "Closer" gibt sie bereits erste Einblicke hinter die Kulissen!
Daniela Büchner gibt intime Einblicke
Closer: Es geht wieder los mit Ihrer Sendung. Wie viel Danni steckt da wirklich drin?
Daniela Büchner: In unserer eigenen Doku ist man hautnah dran. Ich glaube, näher geht es schon gar nicht mehr – mal abgesehen vom Badezimmer und der Toilette. Ansonsten bekommt man wirklich alles mit. Die zweite Staffel ist sogar noch ein Stück lustiger, und es passiert wahnsinnig viel. Seid gespannt!
Bereiten Sie sich denn irgendwie auf die Drehs vor?
Nein. Eigentlich müsste hier rund um die Uhr eine Kamera mitlaufen – denn bei uns passiert ständig etwas. Plötzlich ziehen wir um, dann zieht jemand aus. Das ist schon krass, was hier bei uns in der Familie abgeht.
Sie haben es gerade angesprochen – Ihre Tochter Joelina ist nach Hamburg gezogen. Wie war das für Sie?
Am Anfang war es schwierig. Mein erstes Kind zieht aus. Klar, ich habe sie immer mal wieder rausgeschmissen im Streit – das kennt jede Mutter. Aber als es dann wirklich so weit war, dachte ich: Oh, okay, das ist jetzt ernst. Sie war mir immer eine große Stütze, vor allem mit den Zwillingen. Aber ich bin wahnsinnig stolz auf sie.
Wenn bei den Dreharbeiten etwas nicht nach Plan läuft – brechen Sie dann auch mal ab?
Wer mich kennt, weiß: Ich breche bei einem Dreh gefühlt hundertmal ab und sage: "Keinen Bock mehr." Passiert! Auch in der Doku. Aber meistens läuft’s einfach weiter, weil alles so real ist. Kein Plan, keine Inszenierung – die Kamera begleitet uns einfach. Ich bin halt so – genervt, ungeduldig. Aber am Ende ziehe ich es durch, und das Ergebnis ist schön.
Sie bleiben sich treu, obwohl es viele Schlagzeilen gibt. Wie schafft man das?
Ich fühle mich nicht als etwas Besseres. Viele Reality-Leute haben da ein lustiges Selbstbild. Ich bin ganz normal – mit Verantwortung, Haushalt, Struktur. Ich habe kaum Hilfe zu Hause. Ich google mich manchmal und denke: Jesses Maria, wofür jetzt schon wieder ein Artikel? Neue Frisur, anderer Nagellack – totaler Irrsinn. Früher hat mich das belastet.
Können Sie sich inzwischen besser von so was abgrenzen?
Zu 95 Prozent ist es mir inzwischen wirklich egal. Die, die am lautesten lästern, sind oft reifere Damen – Mütter, Omas. Das finde ich traurig. Wenn ich in dem Alter bin, will ich reisen oder häkeln lernen – aber doch nicht andere beleidigen. Aber wenn es zu krass wird – gerade bei meinen Kindern – dann weine ich auch mal.
Was hat Ihnen geholfen, zu der Frau zu werden, die Sie heute sind?
Der Tod von Jens. Ich sage immer: Mit ihm ist auch die alte Danni gestorben. Viele Dinge, die mich fast gebrochen hätten, haben mich am Ende stark gemacht. Ich bin jemand, der zwei, drei Tage weint – aber dann stehe ich wieder auf. Immer.
Spielt die Erinnerung an Jens heute noch eine Rolle – auch in der Doku?
Jens ist immer bei uns – aber nicht mehr so präsent wie am Anfang. Wir leben weiter. Er wird nie vergessen, aber das Leben geht eben weiter.
Können Sie bewusst den ersten Moment benennen, in dem Sie wieder glücklich waren?
Ja. Jetzt. In diesem Haus, mit meinem Leben. Ich bin stolz, dass ich das seit sieben Jahren allein schaffe. Es gab Rückschläge, Enttäuschungen – privat wie beruflich. Aber ich denke mir immer: Nein, es geht weiter. Ich habe es bis hierher geschafft, und wer weiß, wie weit noch.
In der Doku geht es auch um Männer. Sind Sie auf einer Dating-App unterwegs?
Nein! Ich finde Onlinedating schrecklich. Ich bin da altmodisch – ich habe Angst, dass das Foto nicht echt ist oder alles nur Fake. Man denkt ja immer, Danni datet nie – aber ich sag’s mal so: Ich habe schon gedatet. Nur eben so clever, dass es keiner mitbekommen hat.
Gibt es aktuell jemanden?
Jetzt gerade bin ich ein glücklicher Single. Und was müsste ein Mann mitbringen, um das zu ändern? Humor, Loyalität, Charakter. Er muss meine Kinder akzeptieren. Er darf keinen Fame wollen. Ich will einfach jemanden, der da ist und mit dem man lachen kann.