Daniela Büchner: "Mit Jens habe ich den großen Rückhalt an meiner Seite verloren"

Mittlerweile ist es fünf Jahre her, dass TV-Auswanderer Jens Büchner seine Augen für immer geschlossen hat. Seine Witwe Daniela Büchner hat inzwischen einen Weg gefunden, mit dem tragischen Verlust umzugehen. Es war kein einfacher Weg und natürlich fehlt Jens ihr und den Kindern noch sehr, doch die Löwenmama steht wieder mit beiden Beinen im Leben. Um sich und ihren Sprösslingen ein schönes Leben zu ermöglichen, muss natürlich auch Geld in die Kasse gespült werden. Und was bietet sich dabei besser an, als eine Fernsehshow?

Aktuell steht Danni für "Das große Promi-Büßen" vor der Kamera und stellt sich dort ihren vermeintlichen Fehltritten der Vergangenheit. "Ich liebe Herausforderungen. Und wenn diese Show nicht eine ist, welche sonst? Ich weiß auch, dass ich mich im TV in der Anfangszeit nicht immer tadellos präsentiert habe. Aber das war auch eine intensive Zeit", erzählt sie im Interview mit InTouch Online. "Am Anfang war alles neu für mich und ich habe mich von den Kritikern herausgefordert gefühlt - und mich auch provozieren lassen. Dann habe ich noch mit Jens den großen Rückhalt an meiner Seite verloren. Das war die schwerste Zeit, eine ohne Halt und ich bin trotzdem nach vorne gegangen."

In den letzten Jahren hat Daniela sich sehr verändert. "Heute bin ich ein ganz anderer Mensch und möchte auch zeigen, dass ich mich entwickelt habe und nun völlig bei mir bin. In der Vergangenheit habe ich schon oft spüren dürfen, dass ich so viel besser fahre. Jetzt möchte ich zeigen, dass ich auch unter extremsten Bedingungen ich bleibe und stark bin. Ich will es vor allem mir und meiner Familie beweisen", gesteht die 45-Jährige.

Über einige Fehltritte aus ihrer TV-Vergangenheit kann Daniela heute nur noch den Kopf schütteln. Schämen tut sie sich allerdings nicht. "Alles hat seine Zeit und ich bin jemand, der immer offen zeigt, wie es ihm gerade geht. Klar gab es Szenen aus dem Sommerhaus oder dem Dschungel, die mir heute sicher so nicht noch mal passieren. Aber hey, das war eben ich zu diesem Zeitpunkt. Und das ist auch okay so", sagt sie selbstbewusst.

Es sei eben nicht einfach, 24 Stunden von einer Kamera begleitet zu werden. "Und solche Dinge machen einen im Nachhinein auch stärker. Weil man weiß: Das und das sollte man vielleicht besser nicht nochmal machen", so Danni.