Die Geissens: Neue Details zum brutalen Raubüberfall
Wie konnten die Täter es schaffen, auf das Grundstück der Geissens zu gelangen? Die Polizei verschafft sich vor Ort einen ersten Überblick ...

Wünschen sich Gerechtigkeit: Carmen und Robert Geiss.
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Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis Carmen (60) und Robert Geiss (61) diesen Schock überwunden haben. Vor wenigen Tagen wurden die beiden Opfer eines brutalen Raubüberfalls in ihrem eigenen Haus. Dabei haben sie nicht nur körperliche, sondern auch seelische Schäden davontragen müssen. Im Netz hat die Millionärsgattin bereits ihre schlimmen Wunden gezeigt. Nun soll geklärt werden, wer die schreckliche Tat begangen und das Paar in Angst und Schrecken versetzt hat. Und es gibt auch schon den ersten Anhaltspunkt ...
Wie kamen die Täter auf das Grundstück?
Wie kamen die vier bewaffneten Männer auf das Anwesen der Geissens? "Bild" hat sich auf den Weg nach Saint-Tropez gemacht und dort eine Baustelle neben der Villa des Paares entdeckt. "Am Samstag arbeiten wir hier nur bis 14 Uhr", verrät ein Bauarbeiter dem Blatt. Das Tor zur Baustelle ist oft leicht geöffnet, doch man kann auch über eine niedrige Mauer auf das Grundstück klettern. Die Polizei und die Geissens hatten diesen Verdacht zunächst auch, doch jetzt wurde bekannt, dass es auf der Baustelle keine Fußspuren oder Fingerabdrücke gab. Inzwischen gehe man davon aus, dass die Täter von der Straße kamen und über einen Zaun kletterten, um das steinreiche Paar zu überfallen.
Besonders bitter: Eine Videoüberwachung der Straße, die zu den Geissens und ihrer Villa führt, gibt es nicht. Trotzdem geben Robert und Carmen die Hoffnung nicht auf, denn zu ihrem Glück ist ihre Bleibe kameraüberwacht! Die Ermittlungen laufen, mehr möchte die Staatsanwaltschaft aktuell nicht verraten. Man kann nur hoffen, dass Robert und Carmen bald Gerechtigkeit bekommen und die Männer gefasst werden.