Florian Silbereisen: Heftiges "DSDS"-Beben!
Das "DSDS"-Schiff sinkt und Florian Silbereisen geht mit unter! Doch er will es einfach nicht wahrhaben...
Mit diesem Job hat er sich wohl keinen Gefallen getan. Florian Silbereisen wirkt als Chef-Juror bei "Deutschland sucht den Superstar" für viele Zuschauer völlig fehl am Platz: steif, langweilig, farblos. Was das jetzt für ihn bedeuten könnte …
Trauriges DSDS-Dilemma
Die Ära des Sprüche-Rüpels Dieter Bohlen ist nach rund 20 Jahren vorbei. Sein Nachfolger, Schlager-König Silbereisen, hatte sich vorgenommen, auf keinen Fall in dessen verbal-brachiale Fußstapfen zu treten. Zum Glück! Denn die beleidigenden Sprüche des Pop-Titanen gelten längst als überholt und überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Doch das hilft "Schwiegermuttis Liebling" Flori jetzt auch nicht weiter – er zeigte in den Auftaktsendungen deutliche Schwierigkeiten …
Was in der heilen Schlagerwelt seiner eigenen Party-Shows niemanden stört, wirkt vor den gnadenlosen Kameras der RTL-Castingshow leider noch ziemlich steif und hölzern. Während seine Jury-Kollegen Ilse DeLange und Toby Gad Gas geben, sich begeistern lassen, aber auch knallharte, strenge Urteile fällen, bleibt Florian lieber schwammig in seinen Aussagen. Der Gähn-Faktor machte sich auch in der Quote bemerkbar: Nur etwa 2,65 Millionen schalteten ein. So wenige wie noch niemals zuvor! Ein Zuschauer meckert: "Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Werbung unterhaltsamer ist als ,DSDS‘ mit Silbereisen, wer noch??", oder: "Tut euch einen Gefallen und setzt ,DSDS‘ ab. Ein Satz mit x, das war wohl nix." Begeisterung klingt anders. Aber für den Sonnyboy der Schlagerwelt ist es auch keine leichte Aufgabe, klare Kante zu zeigen – er ist jetzt Herr über Träume, die wahr werden oder vor Millionen-Publikum zerplatzen wie Seifenblasen. Das kann man nicht immer nett und sympathisch verpacken: Ein bisschen Biss muss schon sein!
Man sieht: Noch fällt ihm das recht schwer. Genauso wie mal ein bisschen verrückt zu sein, aus sich rauszukommen wie seine Kollegen – Flori bleibt immer sehr kontrolliert, selbst bei einer von ihm angezettelten Polonaise (als ein Kandidat ausgerechnet einen anzüglichen Klubbb3-Song von Silbereisens Männer-Trio trällerte, der total daneben wirkte).
Doch der schwere Show-Start wirft den Ex von Helene Fischer nicht aus der Bahn. "Ich habe mit schwächeren Quoten gerechnet", behauptete er sogar plötzlich. Sein Argument: Die Show stecke mitten in einem "Umbauprozess", wiegelte er ab: "Ein bisschen Geduld und Zeit werden wir auf jeden Fall brauchen, um Schritt für Schritt neue Zuschauerinnen und Zuschauer vom neuen ,DSDS‘ zu überzeugen."
Und so hat sich der "Traumschiff"-Kapitän in fremden Gewässern ziemlich verfahren: Sollte er seine nette Zurückhaltung aufgeben, könnte das sein Image stark beschädigen! Denn die Rolle des bissigen, schmerzhaft ehrlichen Show-Richters passt eben überhaupt nicht zum freundlichen, fast schon zwanghaft fröhlichen Schlager-König. Und eingefleischte "DSDS"-Fans dürfte er sowieso nicht überzeugen. Vielleicht wird sich Flori am Ende einfach mal entscheiden müssen, wohin für ihn die Reise geht …
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