"Hartz und herzlich": Elvis reicht es! Nun schießt er zurück

Die "Hartz und herzlich"-Fans können es kaum erwarten, Serien-Liebling Elvis wiederzusehen. Der Benz-Baracken-Bewohner hat sich zu einem wahren Kult-"Hartz und herzlich"-Star gemausert und durfte sich bereits über ein eigenes kleines Spin-Off freuen - seine Webserie "Einfach Elvis". In den neuen Folgen der beliebten RTL 2-Sendung spricht er nun jedoch von den Schattenseiten des Internets. Auf gemeine Kommentare im Netz hat er nämlich gar keine Lust mehr und rechnet mit seinen Hatern ab!

Seit 16 Jahren wohnt der sechsfache Familienvater jetzt schon in den Mannheimer Benz-Baracken. Mit seiner Frau Kathrin wird er beim Versorgen seiner Großfamilie seit Jahren vom Staat finziell unterstützt. Das stößt im Netz auf Unverständnis und der "Hartz und herzlich"-Star ist immer wieder gemeiner Kritik ausgesetzt. Damit soll jetzt ein für alle mal Schluss sein - Elvis macht seinen Hatern in den neuen Folgen eine klare Ansage.

In der Folge "Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken" vom 14. November 2023 wird Elvis noch einmal mit Netz-Hass-Kommentaren konfrontiert, die lauten: "Bist ein gutes Vorbild für deine Kinder, wenn du nicht arbeiten gehst. Ganz toll" oder "Ist das der, der keinen Bock auf Arbeit hat? Der, der für alles eine Ausrede parat hat? Lächerlich! Solchen Leute gehört alles gesperrt!"

Zu viel für den Hartz-IV-Empfänger. Elvis, der sich mit seiner Frau Kathrin mit Minijobs über Wasser hält, fasst zusammen: "Es gibt ja viele, die Kommentare schreiben, die nicht der Wahrheit entsprechen. 'Wir sollen doch arbeiten gehen. Wir sollen dem Staat nicht auf der Tasche hängen'" und kontert direkt: "Wir liegen dem Staat gar nicht auf der Tasche. Tun wir nicht. Wir gehen arbeiten. Wir fahren behinderte Menschen".

Wo für Elvis der Spaß jedoch wirklich aufhört, ist, wenn es um seine Kinder geht. Dass auch sein Nachwuchs nicht vor Netz-Hass sicher ist, kann er nicht verstehen. Kommentare, die ihnen vorwerfen, sie seien faul und hätten keinen Schulabschluss, gingen gar nicht: "Das stimmt alles nicht. Der Martin zum Beispiel hat mit Hartz-IV gar nichts zu tun. Der hat seine Schule abgeschlossen. Ist direkt danach in eine Ausbildung als Kaufmann gegangen. Vanessa macht Altenpflege. Der Rest der Kinder geht in die Schule. Zwei unserer Kinder sind derzeit in Mutterschutz. Aber die werden im Anschluss auch arbeiten gehen." Damit sollten die bösen Stimmen im Netz wohl erst einmal verstummen.

Was wirklich hinter den Kulissen bei "Hartz und herzlich" abgeht, erfährst du im Video:

IT6