Joachim Llambi: Überraschendes Geständnis – So trifft er seine knallharten Bewertungen

Joachim Llambi (61) ist das gefürchtete Gesicht der "Let’s Dance"-Jury. Während Motsi Mabuse (43) und Jorge González (57) oft emotionale Bewertungen abgeben, bleibt der harte Kritiker analytisch und streng. Doch nun lüftet er sein Bewertungsgeheimins: Im Gespräch mit Frauke Ludowig in der RTL-Sendung "Exclusiv – Das Starmagazin" erklärt der Juror, dass er sich die Generalprobe heimlich aus der Garderobe anschaut und damit nicht genug: "Das machen wir alle drei"! Wie beeinflusst dieses Vorgehen das Urteil der Jury?

Doch warum dieses Vorgehen? Auch dazu äußert sich Llambi bei RTL: "Wir sehen nur einmal diesen Tanz, um den ein bisschen einordnen zu können." Wäre das nicht der Fall, bestehe laut dem Juror die Gefahr, zu früh Höchstwertungen zu vergeben: "Hinterher habe ich kein Pulver mehr, das ich verschießen kann.", gibt er zu. Durch das vorherige Anschauen der Tänze kann er sich eine fundierte Meinung zu den Kandidaten bilden. Er betonte außerdem, dass seine Bewertungen stets auf objektiven Kriterien basieren. "Ich habe keine Lieblinge! Mir ist vollkommen egal, wer weiterkommt", erzählt er in einem Interview mit bild.de

Obwohl seine Bewertungen oft als hart empfunden werden, sieht sich Joachim Llambi nicht als unfairen Kritiker. "Ich sehe mich nicht als den Bösewicht, denn ich urteile ja nicht über das Aussehen oder den Charakter von irgendjemandem. Ich beurteile ja nur das Tanzen". Er nutzt die Generalprobe also nur dazu, sich ein umfassendes Bild über die tänzerischen Fortschritte der Kandidaten zu machen. Besonders wichtig sind ihm dabei Taktgefühl, Fußarbeit und die Zusammenarbeit mit dem Tanzpartner. Seine Zuschauer können sich also sicher sein: Auch wenn Llambi die Tänze bereits vor der Live-Show sieht, bleibt seine Bewertung professionell und streng – aber fair.