Judith Williams: Tränen-Beichte! Der Schmerz ist kaum zu ertragen
Von einem geliebten Menschen Abschied nehmen zu müssen, ist unendlich schwer. Besonders dann, wenn dieser Abschied sich über viele Jahre hinzieht...
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Das musste auch Judith Williams erleben, deren Vater im Januar an Alzheimer verstarb. Noch immer versucht die Moderatorin, das Erlebte zu verarbeiten. "Diese Krankheit ist so grausam, weil sie dir alles nimmt", sagt sie. "An meinem letzten Geburtstag sagte er: ‚Woher kennen wir uns noch mal?‘ Ich habe geantwortet: ‚Wir kennen uns seit dem Tag meiner Geburt, denn ich bin deine Tochter.‘ Er fing an zu weinen und auch mir liefen die Tränen übers Gesicht."
Die Familie hielt fest zusammen
Sie habe mehr und mehr die Verantwortung für ihren Vater übernehmen müssen, erzählt die Moderatorin. "Mein Papa war plötzlich mein Kind. Das hat er mitbekommen und es hat ihn sehr gequält."
Bis zum Schluss kümmerten sich Judith und ihre Schwestern liebevoll um ihren Vater, campierten in seinen letzten Tagen auf einem Matratzenlager im Wohnzimmer. "Es war eine Mischung aus großer Trauer und unfassbar schöner Geborgenheit", sagt sie. "In dieser Gemeinschaft haben wir seiner Seele geholfen loszulassen."
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Quelle: Das Neue Blatt