Königin Máxima: Bittere Tränen! Die Vergangenheit holt sie ein

Arme Königin Máxima! Sie hat so große Angst davor, schon wieder einen geliebten Menschen zu verlieren...

Königin Máxima
Foto: Imago
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Ja, meine Töchter sind in Therapie! Mit diesem privaten Geständnis sorgte Máxima der Niederlande vor wenigen Tagen für Aufsehen. Für die niederländische Königin ist das Tabu-Thema mentale Gesundheit eine Herzensangelegenheit. Den Grund dürften nur wenige Menschen kennen: Schon einmal musste Máxima tatenlos mitansehen, wie ein geliebter Mensch den Kampf gegen die Dämonen im Kopf verlor …

"Wir haben nicht darüber gesprochen"

Hätte ich noch mehr tun können? Hätte ich es sogar verhindern können? Mit diesen Fragen quält sich Máxima seit Jahren herum. Das Drama geschah 2018: Ihre geliebte kleine Schwester Inés wurde leblos in ihrer Wohnung in Buenos Aires, der Hauptstadt von Máximas Heimat Argentinien, aufgefunden. Die 33-Jährige litt unter schweren Depressionen und einer Persönlichkeitsstörung, bis sie keinen Ausweg mehr sah und sich das Leben nahm. Die Familie hatte zwar um die Probleme der jungen Frau gewusst, war aber machtlos. "Es war ein Tabu, wir haben nicht darüber gesprochen, wir wussten nicht, wie wir ihr besser helfen konnten. Wir haben unser Bestes getan. Aber wir sind keine Profis", gestand Máxima schweren Herzens.

Doch nach dem tragischen Verlust schwor sich die 50-Jährige: "Jetzt, wo ich selbst diese Erfahrung gemacht habe, muss ich sie nutzen, damit andere sie nicht machen müssen." Seitdem ist das Thema ganz oben auf ihrer Agenda. Mit ihrer neuen Stiftung "MIND Us" setzt sich Máxima dafür ein, dass betroffene junge Menschen im Alter zwischen 12 und 27 Jahren frühzeitig Hilfe bekommen. Keiner soll mehr mit Angst oder Scham über seinen mentalen Zustand sprechen müssen. Bei der Eröffnungsfeier in Rotterdam ging sie deshalb mit gutem Beispiel voran und machte kein Geheimnis daraus, dass ihre eigenen Kinder in therapeutischer Behandlung sind: "Amalia und Alexia haben mit Menschen gesprochen. Wir alle haben Momente, und wenn Hilfe zu finden ist, warum nicht", sagte sie, um anderen Müttern Mut zu machen. Und so dürfte der Erfolg der Initiative die Königin sehr glücklich machen: Denn obwohl Máxima ihre Schwester Inés nicht zurückholen kann, kann sie verhindern, dass andere Familien das gleiche Schicksal durchmachen müssen.

Weil sie an schweren Depressionen und einer Persönlichkeitsentwicklung gelitten hatte, nahm sich Inés 2018 das Leben. Die Familie war machtlos. Mit bewegenden Worten erinnerte Máxima an ihre jüngere Schwester: "Sie konnte keine Freude mehr empfinden und konnte nicht geheilt werden. Unser einziger Trost ist, dass sie endlich Frieden gefunden hat." Heute unterstützt Máxima ihre eigenen Töchter dabei, sich bei Problemen professionelle Hilfe zu holen.

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