Königin Máxima & Willem-Alexander: Bittere Nachricht nach 20 Jahren Ehe!
Was Königin Máxima und Willem-Alexander jetzt verkraften müssen, ist wirklich bitter...
Eigentlich haben die holländischen Royals gerade andere Sorgen: Sie mussten sich wegen diverser Pandemie-Fehltritte öffentlich entschuldigen, stehen auch wegen ihrer stattlichen Apanagen immer wieder in der Kritik. Und ausgerechnet jetzt wird die Königin auch noch mit einem Trauma aus der Vergangenheit konfrontiert. Pünktlich zum 20. Hochzeitstag ihres Monarchen-Paars schüttelte der niederländische Streamingdienst Videoland eine Überraschung aus dem Ärmel: Man arbeite mit Hochdruck an einer sechsteiligen Serie über Máxima, die auf Marcia Luytens Bestseller "Moederland: De jonge jaren van Máxima Zorreguieta" ("Mutterland: Die frühen Jahre von Máxima") basiert. Die Zuschauer, so die verheißungsvolle Ankündigung, dürfen sich auf private Einblicke in die Kennenlern-Phase von Máxima und Willem-Alexander freuen und sollen auch erfahren, "was sich im Vorfeld der Hochzeit hinter den Schlosstoren abspielte."
Máxima blutete das Herz
Jeder Niederländer weiß, worauf da angespielt wird, denn bevor die Argentinierin und der niederländische Thronfolger ihr Happy End fanden, kam es zu einem Drama, das die ganze Nation bewegte. Grund der Aufregung war Máximas Herkunft. Ihr Vater Jorge Zorreguieta diente in den späten 70er-Jahren erst als Staatssekretär und dann als Landwirtschaftsminister in der berüchtigten Militärdiktatur von General Jorge Videla, der schwere Menschenrechtsverletzungen und tausendfacher Mord vorgeworfen wurden. Gutachten beweisen, dass Zorreguieta von den Taten gewusst haben musste. Ob eine Frau aus derart belasteter Familie tatsächlich die Richtige für einen künftigen König war, darüber entbrannte in den Niederlanden eine hitzige Diskussion, die auch das Parlament beschäftigte. Denn ohne Billigung der niederländischen Regierung durfte Willem-Alexander seine große Liebe nicht heiraten. Dass er es dennoch tun würde, auch auf die Gefahr hin, die Thronfolge zu verspielen, daran ließ der Kronprinz jedoch von vornherein keinen Zweifel. Die Folge war ein Balance-Akt der Diplomatie, Ministerpräsident Wim Kok persönlich bemühte sich intensiv um einen Kompromiss, konnte Máximas Vater schließlich dazu bewegen, die Terrorherrschaft der Militärjunta öffentlich zu verurteilen, außerdem kündigte Zorreguieta an, er werde aus Rücksicht auf die Gefühle der Niederländer der Hochzeit seiner Tochter fernbleiben. Máxima blutete das Herz, ihren großen Tag ohne ihre Eltern verbringen zu müssen. Als während der Feier in der Nieuwe Kerk ein argentinischer Tango gespielt wurde, brach sie in Tränen aus.
Bis zu seinem Tod 2017 war Zorreguieta bei Hof Persona non grata, Máxima konnte ihn nur privat unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen. Das große Opfer, das die Königin für die Monarchie und für die Liebe brachte, ist der Traum jedes Drehbuchautors – und passt zum anhaltenden Trend, royale Themen in quotenträchtigen TV-Formaten aufzubereiten. "Die Geschichte (…) eignet sich perfekt für eine Serie voller Dramatik, Spannung und Romantik", heißt es in einer Ankündigung. Die Handlung spielt auf drei Kontinenten und soll eine der teuersten Dramaserien des Landes werden. Der Erfolg scheint programmiert – auch wenn er auf Kosten von Máximas Gefühlen geht …
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