Lange sah es so aus, als würde sich Laura Müllers (24) Beziehung mit Michael Wendler (53) auch über das Private hinaus bezahlt machen. Zunächst als 29 Jahre jüngere Affäre des einstigen Schlagersängers verschrien, wendete sich das Blatt, als vor rund fünf Jahren plötzlich eine Anfrage des "Playboy" ins Haus flatterte. Im Januar 2020 wurde dann tatsächlich eine Reihe aufregender Nacktbilder in dem Männermagazin veröffentlicht. Müller war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 19 Jahre alt. Und auch wenn viele die Erotikfotos kritisch sahen, ist der Playboy doch ein renommiertes Magazin, für das sich auch schon namhafte Schauspielerinnen und Promis wie beispielsweise mehrere Profitänzerinnen der Sendung "Let’s Dance" auszogen.

Damit wären wir auch schon beim Thema: 2020 bekam Lauras Karriere einen Boost, als sie an der beliebten RTL-Show teilnehmen durfte. Gemeinsam mit Profitänzer Christian Polanc belegte sie Platz 6 der 13. Staffel. Danach schien alles in trockenen Tüchern.

Doch die Corona-Pandemie – oder viel eher die wilden Verschwörungstheorien von Partner Michael Wendler – machten Laura Müller einen Strich durch die Rechnung. Weil der Wendler nicht nur schwurbelte, sondern sogar den Holocaust verharmloste, kickte man ihn aus der DSDS-Jury. Auch eine geplante RTL-Doku, die die Hochzeit des Paares begleiten sollte, wurde abgesagt. Seither leben Michael Wendler und Laura zurückgezogen in den USA und kaum jemand will noch mit ihnen zusammenarbeiten.

Um ihren Lebensunterhalt zu sichern, zieht sich Laura Müller seither für die Erotikplattform OnlyFans aus. Auch ein eigener Song mit dem Titel "Superstar" und die Aussage, die Pornoseite xHamster habe ihr eine Million für den Dreh eines Erwachsenenfilms angeboten, brachten der 24-jährigen Schlagzeilen und Einnahmen ein. Ihre beiden Kinder hält die junge Mutter aus der Öffentlichkeit raus, machte jedoch mit der erotischen Inszenierung ihrer Babybäuche Geld.

Und obwohl der Wendler aktuell an einem Bühnen-Comeback in Deutschland feilt und in diesem Rahmen am 24. Mai 2025 im Bochumer Prater auftrat, scheint Laura Müller nach wie vor das finanzielle Zugpferd der Familie zu sein.

Um weiter im Gespräch zu bleiben, hat sie sich nun etwas Neues einfallen lassen. Am 10. Juli veröffentlichte sie ein – man kann es nicht anders sagen – verstörendes Video auf Instagram.

In dem Clip sitzt die 24-Jährige in braunen Hotpants und dazu passendem braunen Top mit gespreizten Beinen auf einem Sessel und spricht in ihr Handy: "Ich werde ganz oft gefragt, wie oft der Micha und ich denn in der Woche Knick-Knack haben – und ich sag mal so: Die Woche hat sieben Tage, also sind 28-mal in der Woche perfekt, damit man sich nicht entfremdet", hört man sie sagen.

Bei ihren Followerinnen und Followern hat das primär Irritation ausgelöst. "Deine Kinder und deine Eltern werden ganz sicher sehr stolz auf dich sein!" oder "So ne schöne Frau und verkauft sich so schlecht", heißt es unter dem Clip.

Einige halten das Video für eine Porno-Ankündigung.
"Wann kommt denn der erste Porno?" oder "Wie sie da auch breitbeinig sitzt und es total einstudiert erzählt. Wie in einem super schlechten Porno", ist in der Kommentarspalte zu lesen.

Die Suchanfragen nach einem Erotikfilmchen der 24-Jährigen schnellen derweil weiter in die Höhe. XHamster dürfte sich darüber freuen, auf der Seite trendet bereits seit Jahren ein Clip, in dem Lauras Playboy-Aufnahmen in einer Art Diashow gezeigt werden. Das ist übrigens illegal, immerhin hält das Erotikmagazin die Rechte an den Aufnahmen.

Der aktuelle Clip und die Reaktionen darauf zeigen deutlich, dass Laura Müller keine Scheu vor Tabubrüchen hat – sei es als kalkuliertes Mittel zur Reichweitensteigerung, als Provokation oder als verzweifelter Versuch, eine gewisse mediale Relevanz aufrechtzuerhalten. Ob sie tatsächlich irgendwann einen Porno dreht oder bewusst mit dieser Fantasie spielt, bleibt unklar.

Fest steht jedoch: Die Grenze zwischen Erotik und Exploitation verschwimmt bei Laura Müller zunehmend. Die Kombination aus öffentlich inszenierter Sexualität, OnlyFans-Karriere, millionenschweren Pornoangeboten und Aussagen wie "28-mal in der Woche" lässt die Frage offen, ob ihre Reise nicht doch auf eines hinausläuft:

"Endstation Porno"? Ganz ausgeschlossen ist das inzwischen wohl leider nicht mehr ...