Laura Müller: Sexualisierung ihres Instagram-Accounts hat Konsequenzen
Laura Müller sorgt auf Instagram mit immer freizügigerem Content für Aufsehen – das hat jetzt ein massives Nachspiel.

Laura Müller und Michael Wendler fahren eine freizügige Instagram-Strategie.
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Laura Müller (25) sorgt wieder für Aufsehen – und das vor allem mit ihrer neuen Social-Media-Strategie. Nach einer längeren Ruhephase ist die Ehefrau von Schlagersänger Michael Wendler auf Instagram wieder deutlich aktiver geworden. Ihre Rückkehr auf die Plattform hat jedoch einen überraschenden Effekt: Statt steigender Followerzahlen muss sie offenbar einen massiven Follower-Verlust verkraften.
Instagram-Strategie zieht Kritik nach sich
Nachdem es monatelang verhalten zugegangen war, überrascht Laura Müller ihre Community seit einiger Zeit mit täglichen Reels, Story-Beiträgen und neuen Posts. Auffällig ist dabei vor allem eins: Die Inhalte werden freizügiger, sexueller und anzüglicher. Fotos mit freizügigen Posen, zweideutige Videos – darunter ein String-Tanga, der als Haarband dient, oder Trommeleinlagen auf ihren halbnackten Po – bestimmen mittlerweile ihr Instagram-Profil. Was früher nur auf OnlyFans stattfand, findet jetzt auch seinen Weg zu Instagram.
Die Reaktionen darauf fallen eindeutig aus. Wo andere Influencerinnen durch mehr Content auf steigende Followerzahlen hoffen, erlebt Laura Müller das Gegenteil. Von rund 650.000 Followern im Mai 2024 sind bis August 2025 nur noch 586.000 übrig geblieben – ein Verlust von über 60.000 Nutzern.
Fan-Schwund wegen zu viel Freizügigkeit?
Ein Blick in die Kommentarsektion zeigt, warum die Fans abspringen. "Man Laura, ich erinnere mich noch an die ersten Interviews mit Dir, kurz nachdem Du mit Herrn Wendler zusammen kamst. [...] Krass, was jetzt da los ist. OF, ständig Werbung um Männer dahin zu locken mit Videos, die gerade noch so erlaubt sind bei Insta. Du kannst ja machen, was Du willst und das Geld lockt Dich. [...] Schade irgendwie ...", schreibt eine enttäuschte Followerin.
Eine andere Nutzerin stellt fest: "Ich entfolge mal schnell und blockiere, denn ich verspüre ein Fremdschämen als Frau ... Sie ist der Beweis, dass Peinlichkeit ein Lebensstil sein kann."
Der Trend: Sexuelle Inhalte verprellen langjährige Fans, auch wenn solche Beiträge auf Plattformen wie OnlyFans durchaus lukrativ sind.
Instagram verliert an Bedeutung – OnlyFans boomt
Doch die Kritik scheint Laura Müller nicht zu stören. Immerhin verdient sie ihr Geld längst woanders: Ihre Haupt-Einnahmequelle ist OnlyFans, wo expliziter Content nicht nur erlaubt, sondern erwünscht ist. Ein Follower bringt es auf den Punkt: "Sie verdient bei Only ca. 100000 € im Monat, und das für ein bisschen Show. Ich würde sagen: Alles richtig gemacht, Laura. Und auf die paar neidischen Hater kann man pfeifen."
Konsequenzen für die Influencer-Karriere
Der Fall von Laura Müller zeigt deutlich, welche Risiken die Übersexualisierung von Social-Media-Profilen mit sich bringen kann. Zwar steigt die Aufmerksamkeit in bestimmten Zielgruppen, doch der Verlust von Authentizität und langjährigen Fans wiegt schwer. Wer Inhalte veröffentlicht, die an der Grenze zum Erlaubten sind, muss damit rechnen, bestehende Kooperationen, Werbepartner und Follower zu verlieren. Für Laura scheint das längst keine Rolle mehr zu spielen, sie hat ihre Werbepartner schon vor längerer Zeit verloren ...