Michael Schumacher: Ehemaliger Weggefährte kritisiert Formel 1
Michael Schumachers ehemaliger Weggefährte Joan Villadelprat kann seine Formel-1-Kritik einfach nicht mehr zurückhalten...
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Keine Frage: Michael Schumacher hat eine sagenhafte Formel-1-Karriere hinter sich. Zwischen 2000 und 2004 sicherte der Weltmeister sich vier fantastische Siege. Auch sein Kollege Lewis Hamilton gilt als absolutes Ausnahmetalent und konnte schon so manch einen Pokal gewinnen! Doch nicht alle scheinen den 38-Jährigen sympathisch zu finden. Denn ausgerechnet Joan Villadelprat, der zwei Mal mit Schumi bei Benetton den Weltmeistertitel holte, kritisiert den jungen Rennfahrer nun scharf.
Heftige Kritik an Lewis Hamilton
Michaels ehemaliger Weggefährte Joan Villadelprat, der Jahre lang als sein Team-Manager bei Benetton tätig war, teilt in der spanischen Online-Zeitung "El Confidencial" heftig gegen Hamilton aus. "Hamilton hat die Nase voll. Wenn er nicht gewinnt, verhält er sich wie ein kleines, verwöhntes Kind. Entweder er gewinnt oder er zerstört die Spielzeuge", meckert der 68-Jährige. Er bezeichnet den Rennfahrer außerdem als schrecklichen "Nörgler". "Mal sind es die Reifen, mal ist es die Strategie. Er stellt alles infrage. Er hat es verbockt." Auweia.
Auch Michael Schumacher hat Villadelprat in der Vergangenheit kritisiert. So erklärte er beispielsweise in einem Interview mit "PlanetF1.com", dass Schumi zu seiner Anfangszeit ein "Desaster" war. "Ich habe mehr Zeit auf dem 'Place de la Concorde' verbracht und versucht, manchmal Dinge zu verteidigen, die unmöglich zu verteidigen waren. Michael hat dumme Fehler gemacht", so der ehemalige Team-Manager. Es bleibt offenbar kein Champion von der Kritik verschont. Was die Formel 1-Legende von den Worten gegen sich aber auch Hamilton denkt? Das weiß wohl nur er.
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Quelle: Sport.de; PlanetF1.com
Der deutsche Presserat hat gegen den vorstehenden Artikel in seiner ursprünglichen Version eine Rüge ausgesprochen. Er ist der Meinung, dass es an einem ausreichenden Bezug zwischen Überschrift und Gegenstand des Textes fehlte. Darin sah der Presserat eine übertrieben sensationelle Berichterstattung nach Ziffer 11 und eine schwerwiegende Irreführung der Leserschaft nach Ziffer 1 des Pressekodex.