Michael Wendler: Neues Urteil im Pleite-Prozess sorgt für überraschende Wende

Schlagerstar Michael Wendler steht seit Jahren wegen seiner finanziellen Lage in den Schlagzeilen. Nun muss er wieder vor Gericht.

Michael Wendler
Michael Wendler steht wegen Beihilfe zum Vereiteln einer Zwangsvollstreckung erneut vor Gericht. Foto: IMAGO / Panama Pictures
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Michael Wendler (52) sorgte in den letzten Jahren nicht nur mit seiner Musik, sondern vor allem mit seinen finanziellen Problemen für Aufsehen. Sein Insolvenzverfahren zieht sich bereits über eine lange Zeit, doch nun stand er erneut vor Gericht – und zwar wegen Beihilfe zum Vereiteln einer Zwangsvollstreckung.

Wendler verliert Prozess vor Gericht

Der einst erfolgreiche Musiker kämpft seit Jahren mit Schulden und offenen Forderungen. Die juristischen Auseinandersetzungen nahmen immer wieder neue Wendungen, und viele Gläubiger hofften sehnsüchtig auf eine endgültige Entscheidung. Jetzt stand er wieder vor Gericht – wobei festzuhalten ist, dass der Wendler nicht persönlich am 19. März 2025 am Amtsgericht Dinslaken anwesend war. Sein Anwalt verfolgte das Urteil im Prozess um Beihilfe zum Vereiteln einer Zwangsvollstreckung, das sich auf eine Geldstrafe von 15.000 Euro, die 150 Tagessätzen zu jeweils 100 Euro beläuft.

Das pikante? Der Schuldspruch wurde aus prozessualen Gründen angepasst. Michael Wendler wurde nicht mehr in zwei Fällen angeklagt, sondern nur noch in einem Fall der Beihilfe verurteilt. Die Möglichkeit einer Revision bleibt vorerst bestehen, müsste aber innerhalb von sieben Tagen eingelegt werden.

Welche Auswirkungen dieses Urteil konkret auf Wendler hat und ob es für ihn nun endgültig eng wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Seine finanzielle Lage bleibt weiterhin angespannt.

Warum auch seine Frau Laura Müller kürzlich blechen musste, erfährst du im Video:

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