Michael Wendler: Sein Comeback wird zum Desaster

Michael Wendler bemüht sich um Schadensbegrenzung – und wird dabei immer peinlicher …

Michael Wendler
Foto: Isa Foltin/Getty Images
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Während der Pandemie verging kaum ein Tag, an dem Michael Wendler nicht auf seinem Telegram-Kanal mit kruden Verschwörungstheorien um sich warf. Um sich für die großspurig verkündete Rückkehr auf die Schlager-Bühne reinzuwaschen, wollte er den Schwurbel-Account eigentlich schließen – doch nun wendet er sich ausgerechnet dort an seine Fans!

Michael Wendler: Er fleht seine Fans an

Seit März herrschte Funkstille auf Telegram. Im Juni nutzte der Wendler die Plattform dann, um in einer kurzen Nachricht die Geburt von Baby Rome Aston zu verkünden. Und nun ist er offenbar wieder voll drauf: In einem ellenlangen Posting bettelt er förmlich darum, ihn bei seinem geplanten Comeback zu unterstützen und behauptet dreist: "Ich war nie ein Antisemit, Nazi oder Verschwörungstheoretiker. Ich bin einfach nur ein Schlagersänger, der den Mut hatte, den Mund aufzumachen, zu hinterfragen und aufzuklären." Verzweifelt versucht er, seine Äußerungen der vergangenen drei Jahre zu revidieren. Wohl, weil er weiß, dass nur neue Musik die leere Kasse füllen kann. "Meine Fans bitte ich um Unterstützung. Bitte kommt zu meinen Konzerten", fleht er – ganz so, als ob er selbst ahnt, dass sein Comeback zum Desaster zu werden droht. Und man könnte ihm diese – aus der Not geborene – Reue beinah abnehmen – würde er sich nicht am Ende seiner wehleidigen Ergüsse ausdrücklich bei "guten Menschen, die auch mir sehr viel Kraft gegeben haben" bedanken – und dann ausgerechnet das Who-is-Who der Querdenkerszene nennen: Eva Herman, Dr. Bodo Schiffmann und seinen Anwalt Markus Haintz. Mit diesem peinlichen Rückruder-Versuch dürfte der Wendler sich nur noch weiter ins Abseits manövriert haben …

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