Motsi Mabuse: Zickenkrieg auf der Tanzfläche? Sie packt aus

Die "Let's Dance"-Jurorin ist eine wahre Powerfrau! Motsi Mabuse spricht nun darüber, wie sie den Männern der Branche die Stirn bietet und wie der Konkurrenzkampf unter ihren Tanzkolleginnen wirklich aussieht.

Motsi Mabuse
Foto: IMAGO / Panama Pictures
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Erfolgreiche Entertainerin, Geschäftsfrau, Ehefrau, Mami einer vierjährigen Tochter – Motsi Mabuse gilt als echte Powerfrau! Scheinbar mühelos bringt sie unendlich viele Dinge unter einen Hut. Doch wie schafft sie das alles? "Woche heute" trafen Motsi beim Frauennetzwerk-Treffen "Les Ateliers Lillet" in Hamburg und hakten nach.

Motsi Mabuse: Das geschieht wirklich hinter den Kulissen

"Ich habe nur dieses eine Leben, und das möchte ich so vielfältig gestalten wie möglich", antwortet Motsi auf die Frage, warum sie so gerne auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt. Wer jetzt aber denkt, sie sei eine Einzelkämpferin, der irrt: "Ich habe meine Teams, die mich unterstützen – beruflich wie privat. Es ist völlig okay, sich Hilfe zu holen. Allein könnte ich das alles gar nicht hinbekommen." An ihre Grenzen gestoßen sei sie bislang noch nicht. Aber auch bei der "Let’s Dance"-Jurorin gibt es durchaus Höhen und Tiefen. „Natürlich kenne ich schwache Momente", räumt sie im Gespräch ein. "Aber wenn man etwas startet, muss man es durchziehen! Es ist wichtig, niemals sein Ziel aus den Augen zu verlieren." Dabei kommen ihr die Erfahrungen aus dem Profi-Tanzsport zugute. "Dort habe ich gelernt, dass alles passieren kann! Den einen Tag feiert man große Erfolge, an einem anderen läuft es nicht so rund. Das ist normal."

Hält Motsi sich eigentlich selbst für eine starke Frau? "Klar! Alle Frauen sind stark! Wir sind Kämpferinnen! Wenn wir an uns glauben, können wir alles schaffen!" Wichtig sei für sie vor allem eines: "Wir Frauen müssen uns freimachen davon, immer alles perfekt machen zu wollen!" Von weiblichem Konkurrenzkampf hält sie gar nichts. "Wir können gemeinsam schneller vorankommen, wenn wir uns gegenseitig unterstützen. Ich bewege mich gerne in Kreisen guter Frauen, die mit mir an einem Strang ziehen. Gezicke unter Frauen kenne ich nicht!“ Schon in ihrem früheren Leben als Profi-Tänzerin sei sie davon glücklicherweise verschont geblieben: "Da gab es das gar nicht! Null, null, null! Du bist ein Team mit deinem Tanzpartner, und ihr konzentriert euch auf eure Ziele. Die anderen Frauen interessieren dich nicht. Das Tanzparkett ist ein Ort, an dem jede Frau der anderen ihre Erfolge ehrlich gönnt."

Motsi lebt nach einem simplen Motto: "Jede Frau kann eine neue Freundin sein. Mit dieser Einstellung gehe ich durch die Welt. Die Energie, die du nach außen ausstrahlst, bekommst du zurück! Wenn ich mich selbst wie eine Zicke benehme, habe ich automatisch lauter Zicken um mich herum", stellt sie lachend klar.

Als Chefin versuche sie, so liebevoll wie möglich zu sein. "Ich tue mein Bestes. In meinem Team sind viele Frauen. Viele von ihnen sind Mütter wie ich, darum verstehe ich ihre Bedürfnisse und versuche, diese so gut es geht zu berücksichtigen. Die Männer, die für mich arbeiten, stehen voll hinter mir und meinen Projekten. Ich sorge dafür, dass alle gleichberechtigt behandelt werden."

Nach dem großen "Let’s Dance"-Finale will sich die Südafrikanerin nun erst einmal eine Auszeit für sich selbst und die Familie gönnen. "Ich werde in ganz Europa unterwegs sein“, verrät sie. "Überall dort, wo die Sonne scheint und es warm ist." Großartige Zukunftspläne schmiede sie nicht. Schon heute habe sie im Leben viel mehr erreicht, als sie jemals zu träumen gewagt hätte: "Ich bin glücklich und extrem dankbar für das, was ich geschafft habe. Ich nehme alles, wie es kommt. Ich hatte niemals eine Liste an Dingen, die unbedingt erreichen wollte. Meine Tanzschule läuft, mein Mann und mein Kind sind gesund. Ich hatte nie den Ansporn, groß rauszukommen; es ist einfach passiert. Ich lebe mein Leben, wie es mir gefällt."

Motsi Mabuse: Sie steht für Gleichberechtigung ein

Als Chefin versuche sie, so liebevoll wie möglich zu sein. "Ich tue mein Bestes. In meinem Team sind viele Frauen. Viele von ihnen sind Mütter wie ich, darum verstehe ich ihre Bedürfnisse und versuche, diese so gut es geht zu berücksichtigen. Die Männer, die für mich arbeiten, stehen voll hinter mir und meinen Projekten. Ich sorge dafür, dass alle gleichberechtigt behandelt werden."

Nach dem großen "Let’s Dance"-Finale will sich die Südafrikanerin nun erst einmal eine Auszeit für sich selbst und die Familie gönnen. "Ich werde in ganz Europa unterwegs sein", verrät sie. "Überall dort, wo die Sonne scheint und es warm ist." Großartige Zukunftspläne schmiede sie nicht. Schon heute habe sie im Leben viel mehr erreicht, als sie jemals zu träumen gewagt hätte: "Ich bin glücklich und extrem dankbar für das, was ich geschafft habe. Ich nehme alles, wie es kommt. Ich hatte niemals eine Liste an Dingen, die unbedingt erreichen wollte. Meine Tanzschule läuft, mein Mann und mein Kind sind gesund. Ich hatte nie den Ansporn, groß rauszukommen; es ist einfach passiert. Ich lebe mein Leben, wie es mir gefällt."

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