Nach Rauswurf: Joachim Llambi äußert Enttäuschung – "zu kontrolliert"
Klare Worte von Joachim Llambi! Warum der "Let's Dance"-Juror sich sein neuestes Projekt anders vorgestellt hat.

Joachim Llambi spricht über seine "Die Verräter"-Teilnahme.
© Imago/Panama Pictures
Joachim Llambi (60) kennen die Fans vor allem als strengen Juror bei "Let's Dance". Auch im Finale der 18. Staffel, die überraschend Diego Pooth (21) gewinnen konnte, hielt sich der TV-Star mit seiner Meinung nicht zurück und das ist auch gut so, schließlich ist der ehrliche Ton das Markenzeichen des Wertungsrichters.
Joachim Llambi: "Ich will kein Bösewicht sein"
Dass ihm das nicht nur Freunde einbringt, musste Joachim Llambi auch in dieser Staffel wieder erfahren, viele Fans werfen im Einflussnahme aufs Publikum vor. Für den Juror zählt in der Tanzshow aber vor allem eines: die Leistung. "Ich will kein Bösewicht sein, aber wir suchen Leistung. Daran muss ich manchmal erinnern", erklärt er im DWDL-Interview. Dass im Finale mit Diego Pooth der Star gewonnen hat, der die wenigsten Punkte von der Jury bekommen hat, zeigt einmal mehr, wie mächtig die Zuschauer wirklich sind.
"Einer muss dem Zuschauer, der in der Regel nicht so viel Ahnung vom Tanzen hat, eine Einordnung geben. Wir können nicht alle nur mit großem Herz da sitzen", betont Llambi in dem Interview. Und auch erste Profitänzer haben bereits leise Kritik an dem Bewertungssystem geäußert. Ob sich etwas ändern wird, bleibt abzuwarten.
Joachim Llambi enttäuscht von "Die Verräter"
Was in jedem Fall bleibt, ist die Jury. Der TV-Star betont, dass er auch nach 20 Jahren nicht ans Aufhören denken. Dennoch streckt der Moderator seine Fühler auch in andere Richtungen aus. So ist Joachim Llambi beispielsweise derzeit in der dritten Staffel von "Die Verräter" zu sehen. Morgen erscheint das Finale bei RTL+, eine Woche später gibt es die Folge bei RTL zu sehen. Der Juror ist schon längst nicht mehr dabei, er wurde bereits nach wenigen Folgen von den Verrätern geopfert.
Für den Deutsch-Spanier kein Problem, denn das Format habe ihm so oder so nicht sehr zugesagt, gesteht Joachim Llambi gegenüber DWDL. "Ich fand es sehr amüsant, Teil dieses Spiels zu sein. Aber ich muss sagen: Es hat mich nicht so gecatcht wie andere im Cast. Vielleicht bin ich dafür zu kontrolliert oder das kommt einfach mit dem Alter", äußert er enttäuscht. Dennoch sei es eine "liebevoll" produzierte Show.
Anders wird das wahrscheinlich Kollegin Motsi Mabuse sehen. Die gehört nämlich zum Kreis der Verräter und ist für viele das Highlight der dritten Staffel. Ob sie am Ende auch gewinnen wird, zeigt sich im großen Finale.