Norwegens Kronprinzessin: Mette-Marits Sohn Marius gibt ihr die Schuld!

Hat die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit im Gewaltskandal um ihren Sohn Marius Borg Høiby etwa entscheidendes Beweismaterial verschwinden lassen?

Mette-Marit und ihr Sohn Marius
Ließ die Kronprinzessin Mette-Marit für ihren Sohn Marius Beweise verschwinden? Foto: LISE ASERUD / Kontributor
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Marius Borg Høiby (27), Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51), machte in den vergangenen Monaten immer wieder mit Skandalen von sich reden. Erst im August wurde er wegen Gewalt gegen seine ehemalige Freundin offiziell verhaftet. Bereits Mitte September folgte das nächste Aufsehen, als er gegen das Kontaktverbot zu seiner Ex-Freundin verstieß und daraufhin von der Polizei abgeführt wurde. Ob er jetzt auch noch seiner Mutter die Schuld in die Schuhe schiebt?

Mette-Marit wusste von der Festnahme ihres Sohnes

Unter Drogeneinfluss soll der Sohn der Kronprinzessin nicht nur seine Ex-Freundin angegriffen, sondern auch ihre Wohnung verwüstet haben. Bei seiner anschließenden Festnahme am 4. August wurde auch das Handy von Marius sichergestellt - offenbar demoliert und ohne SIM-Karte.

Medienberichten zufolge sollen der Hof und die Kronprinzessin wenige Minuten zuvor telefonisch über die Festnahme informiert worden sein. Innerhalb einer halben Stunde sei Mette-Marit dann zum Häuschen ihres Sohnes auf dem Gelände von Schloss Skaugum geeilt, um dort aufzuräumen. "Sie entschied sich dafür, ihren Sohn zu informieren. Und nicht nur das, sie entschied sich auch dafür, das Haus vor einer möglichen Durchsuchung durch die Polizei zu reinigen. Fürchtete sie, dass die Polizei etwas finden würde?", so die Royal-Expertin Tove Taalesen (52) in der "Nettavisen".

Kronprinzessin Mette-Marit: Hat sie Beweise verschwinden lassen?

Nach Angaben der staatlichen Rundfunkgesellschaft Norwegens "NRK" soll Marius bei der Polizei ausgesagt haben, die SIM-Karte nicht entfernt zu haben. Allerdings habe Mette-Marit möglicherweise Zugang zu dem Handy gehabt, als sie bei ihm zu Hause war. Harte Vorwürfe für die norwegische Kronprinzessin, die selbst immer wieder mit den Skandalen ihres Sohnes konfrontiert wurde und sich sogar Verhören stellen musste.

"Wie Mette-Marit mit den Informationen über die bevorstehende Festnahme von Marius umgegangen ist, zeigt, wo ihre Loyalität liegt. Sie entschied sich dafür, ihren Sohn zu informieren", erklärt die Royal-Expertin ihr Verhalten. Eine solche Andeutung, die künftige Königin habe wichtige Beweise verschwinden lassen, könnte ihrem Status noch schwer zusetzen.

Quellen