Der sorglose Sommer ist vorüber

Prinzessin Kate: Schwere Zeit! Die Sorge wächst

Der sorglose Sommer ist vorbei – jetzt steht der Prinzessin eine schwere Zeit bevor. Denn sie macht sich große Sorgen um ihren kleinen George…

Prinzessin Kate und Prinz William sitzen nebeneinander und schauen ernst. - Foto: IMAGO / Spotlight Royal

Prinzessin Kate und Prinz William sitzen nebeneinander und schauen ernst.

© IMAGO / Spotlight Royal

Die vergangenen Monate waren so unbeschwert. Sonne, Meer, Lachen – und die seltene Erfahrung, einfach nur Familie sein zu dürfen. Doch die royale Auszeit ist zu Ende, und bei Kate (43) schleicht sich wieder ein allzu vertrautes Gefühl ein: die Angst. Diesmal nicht wegen ihrer Krankheit, die sie tapfer bekämpft hat, sondern wegen der drastischen Veränderung, die ihrem Ältesten bevorsteht. Denn mit Beginn des neuen Schuljahres wartet auf den mittlerweile Zwölfjährigen ein Schritt, der viel größer ist als die bisherigen Sprünge von einer Klasse zur nächsten. George kommt auf eine weiterführende Schule, und Kate weiß, was das für ihren kleinen Prinzen heißt: nicht nur anspruchsvollere Hausaufgaben und Prüfungen – sondern die verstärkte Aufmerksamkeit der Welt.

Prinzessin Kate hat aktuell einige Sorgen

Aber nicht nur das bereitet ihr Sorgen, auch der bevorstehende Umzug – und die Gründe dafür – zerren an ihren Nerven. Bekanntlich war in ihr bisheriges Zuhause Adelaide Cottage mehrfach eingebrochen worden. Sicherheitsexperten rieten daher zum Wohnortwechsel. Bald wird die Familie in der Forest Lodge im Windsor Great Park leben, einem Anwesen mit mehr Schutz und Privatsphäre.

Prinz George erwartet ein neuer Lebensabschnitt

Doch George muss nun lernen, in vielen Dingen ohne seine Eltern klarzukommen. Ab Herbst geht er wohl aufs Eton College – schon sein Papa hat das berühmte Elite-Internat besucht. Die ersten Tage und Nächte fern der gewohnten Umgebung sind für alle Kinder Stress, aber für die Nummer zwei der britischen Thronfolge ist der Wechsel von der unbeschwerten Kindheit in die nächste, offiziellere Lebensphase noch viel drastischer.

Denn George kann längst nicht mehr alles tun, was für seine Altersgenossen selbstverständlich ist. Aus Sicherheitsgründen darf er nicht gemeinsam mit seinen Eltern fliegen. Was für Außenstehende wie eine Formalität klingt, fühlt sich für Kate an wie ein schmerzhafter Schnitt, der ihrem Sohn ein Stück Geborgenheit nimmt. Die spanische Kinderpsychologin Diana Jiménez brachte es kürzlich auf den Punkt: „Kinder wie George müssen viel zu schnell erwachsen werden. Sie werden in Rollen gedrängt, die sie gar nicht ausfüllen können.“ Worte, die Kates Kummer nähren. Sie weiß, dass ihr Ältester es an der neuen Schule schwer haben wird. Seine Sonderstellung – und Sonderbehandlung – könnte zum Nährboden für Mobbing werden! William teilt die Sorgen seiner Frau. Der Prinz weiß aus eigener Erfahrung, wie brutal Kinder sein können, wenn jemand aus der Gemeinschaft heraussticht. „Mobbing ist etwas, das uns alle treffen kann“, warnt er. „Es ist oft dumm und grausam und kann viele Formen haben.“

Seit Jahren engagiert er sich gegen Mobbing, besucht Schulen, unterstützt Cyber-Initiativen, spricht mit Jugendlichen über ihre Ängste. Er weiß, dass er damit auch seinem eigenen Sohn den Weg ebnet – aber auch, dass er ihn nicht vor allem schützen kann.

Und so liegt es nun bei Kate, ihren George so stark zu machen, dass er standhält. Sie lässt Termine sausen, um bei ihm zu sein, hört zu, wenn er zweifelt. Für die Welt ist er der künftige Thronfolger – für sie bleibt er ihr kleiner Junge, der Halt und Geborgenheit braucht. Kates Angst ist zurück, denn eine liebende Mutter sorgt sich immer – mit jeder Faser ihres Herzens.