Robbie Williams: Schock-Diagnose! So sehr hat er zu kämpfen

Auch VIPs wie Robbie Williams kämpfen immer noch mit den Langzeitfolgen ihrer Corona-Erkrankung …

Robbie Williams
Foto: Lionel Hahn/Getty Images
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Plötzlich bleibt Robbie Williams einfach die Luft weg! Mitten im Konzert muss der Sänger abbrechen, kann seine Performance nicht durchziehen. Auf dem "Pinkpop"-Festival letzte Woche ist der 49-Jährige auf einmal so außer Puste, dass er nicht weitermachen kann. "Ich bin fertig", wendet er sich an die Fans. "Es ist nicht das Alter, es ist Long Covid!" Seit einem Corona-Infekt vor zwei Jahren leidet er wie viele andere an der rätselhaften Erkrankung: Trotz überstandener Infektion kämpft er noch immer mit den Symptomen. Eine Behandlung, die die Ursache von Long Covid selbst bekämpft, gibt es aktuell nicht – die Erkrankten müssen also mit den Beschwerden leben, bis sie sich irgendwann hoffentlich von alleine bessern.

Auch andere Stars leiden

Ein Problem, das auch Schauspielerin Gwyneth Paltrow kennt. "Meine Symptome treten immer wieder auf, es wird zwar von Monat zu Monat besser, aber ich will nicht lügen, es ist ziemlich anstrengend und hart." Die Lifestyle-Queen versucht, mit gesunder Ernährung dagegen vorzugehen, verzichtet auf Zucker und Alkohol. Außerdem bewegt sie sich viel an der frischen Luft – mehr kann sie nicht tun. Kollegin Salma Hayek kennt diese Machtlosigkeit ebenfalls. Sie hatte einen extrem schweren Covid-Verlauf und leidet bis heute unter Spätfolgen. "Selbst über ein Jahr danach ging es mir noch nicht wieder gut, ich hatte viel weniger Energie als früher und war sehr abgeschlagen."

Doch nicht immer gehen die Langzeitfolgen mit einem schweren Verlauf einher: Laut der offiziellen Website der Bundesregierung kann auch eine symptomlose oder mild verlaufende Infektion zu Long Covid führen. Wie im Fall von Colin Farrell. Der Schauspieler hatte nur wenige Tage Husten, Kopf- und Gliederschmerzen – doch die endgültige Genesung zog sich extrem lange hin. "Ich wies gute sechs Monate später noch Spätfolgen auf", erzählt er. Bisher ist laut Robert-Koch-Institut nicht zuverlässig messbar, wie viele Betroffene es tatsächlich gibt, da sich kein einheitliches Krankheitsbild erkennen lässt. Und oft bringen Betroffene ihre erst nach Wochen oder Monaten eintretende Folgeerkrankungen nicht mit ihrer Corona-Infektion in Verbindung. Doch laut der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) haben schätzungsweise etwa 10% mit Corona-Langzeitfolgen zu kämpfen.

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Quelle

  • InTouch