Sara Kulka: Drogen, Kindheit & Traumata - Ihre tragische Geschichte
In der "Villa der Versuchung" schockt Sara Kulka mit einem traurigen Geständnis über ihre Familie.

Sara Kulka spricht über ihre traumatische Kindheit.
© IMAGO / Steffen Schellhorn
In der Sat.1-Sendung "Villa der Versuchung" geht es Schlag auf Schlag. Es fliegen regelmäßig die Fetzen, aber es kommt auch zu emotionalen Geständnissen.
Achtung, es folgen Spoiler zu Episode 7, die erst am 18. August im Free-TV gezeigt wird!
In Folge 7 der Show wird es besonders tragisch: Sara Kulka (35) erzählt von ihrer traurigen Kindheit und verrät den Grund, warum das Verhältnis zu ihrer Mutter so schwierig ist.
"Villa der Versuchung": Sara Kulka offenbart Horror-Kindheit
In den bisherigen Episoden des neuen TV-Formates fiel das Model vor allem durch ihre Streitigkeiten mit Ronald Schill (66) auf, doch jetzt zeigt sich die Blondine von ihrer verletzlichen Seite und offenbart gegenüber Jasmin Herren (46), Patricia Blanco (54) und Seven (36), wie traurig ihre Kindheit war.
Triggerwarnung: Im nachfolgenden Abschnitt geht es um sexualisierte Gewalt und Drogen!
Wer ihr leiblicher Vater ist, wisse sie nicht. Ihre Mutter habe sie mit gerade einmal 17 bekommen, sie sei vor allem bei ihrer Oma in Polen aufgewachsen. "Meine Mutter konnte mich nicht lieben, denn ich bin durch eine Vergewaltigung entstanden", gibt Sara preis. Ihre Mama habe noch ihr Leben leben wollen und sei fast nie da gewesen. "Ich hatte eine ganz, ganz krasse Horror-Kindheit. Ich habe mit 11 angefangen zu rauchen, mit 12 zu kiffen, mit 13/14 mit Ecstasy und Speed – und mit 15 war ich schon Crystal-Meth-abhängig", so die schockierende Beichte des Ex-GNTM-Stars.
Erst mit 17 konnte sich Sara aus der Drogensucht befreien, durch einen ungewöhnlichen Weg. "Ich habe angefangen zu strippen, mit 17, und ich wollte fokussiert sein auf den Job. Dadurch habe ich dann aufgehört", erinnert sich der TV-Star. Schließlich habe sie den Vater ihrer Kinder kennengelernt und es habe mehr Struktur in ihrem Leben gegeben.
Ihre Kinder geben ihr neuen Halt – und eine Perspektive
"Dann habe ich schon mit 22/23 Kinder bekommen und wurde Mutter. Dann denkst du gar nicht mehr an das Leben, das mal war", so Sara. Erst ihre Kinder hätten ihr gezeigt, was bedingungslose Liebe sei, vorher habe sie dies nie gespürt. "Ich dachte immer, das schönste Gefühl ist es, zu lieben. Aber das schönste Gefühl ist es, geliebt zu werden", betont Sara. Rührende Worte, die angesichts ihrer traumatischen Kindheit und Jugend noch mehr Gewicht bekommen.
Mittlerweile schöpft Sara Kulka, die nach einer Trennung in diesem Jahr wieder Single ist, neue Hoffnung. "Vorher bin ich nur am Leben geblieben wegen meiner Kinder, aber jetzt merke ich so: Das Leben wird für mich gerade schön."
Anmerkung der Redaktion: Solltest du selbst von Gewalt betroffen sein oder eine Betroffene kennen, wende dich bei akuter Gefahr unter 110 an die Polizei. Hilfe bekommst du darüber hinaus auch beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016 oder bei der Telefonseelsorge unter 0800 111 0111 oder 0800 111 0222. Eine Übersicht zum Thema Frauenhäuser / Frauenberatungsstellen findest du unter: http://www.frauenhauskoordinierung.de.