Steffi Graf: Happy in Deutschland! Sie hat ihre Koffer gepackt

Steffi Graf gönnt sich eine Auszeit in ihrer Heimat Brühl. Mit ihrer Tochter besucht sie ihre Lieblingsorte.

Steffi Graf
Steffi Graf kommt aus dem baden-württembergischen Brühl in der Nähe von Heidelberg. Foto: VCG/VCG via Getty Images
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Es herrscht reges Treiben an diesem Dienstag in der baden-württembergischen Gemeinde Brühl. Die Sonne blitzt endlich mal wieder hervor, vor allem der Imbiss ist jetzt zur Mittagszeit gut besucht. Auch eine große, blonde Frau steht in der Schlange. "Zwei Portionen Pommes, bitte", bestellt sie. Manche schauen sich kurz nach ihr um.

Ach, da ist sie doch wieder, unsere Steffi Graf (54)! Mit ihrer Tochter Jaz (20). Wie schön, die große Tennis-Ikone ist zurück in der Heimat. In Brühl nahe Heidelberg, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Denn eigentlich lebt Steffi ja inzwischen in Amerika. Doch ihre Heimat hat sie nie vergessen, sie ist noch immer ihr Herzensort. "Ich suche die Gelegenheit immer, zurück nach Deutschland zu kommen und natürlich auch die Zeit mit allen zu genießen", verrät sie selbst.

Diesmal ist sie ohne ihren Ehemann zu Besuch

"Sie ist immer mal wieder hier", verrät ein Vertrauter. "Steffi ist ja etwas scheu, aber hier in Brühl spricht sie niemand an, da kann sie sich unbeschwert fühlen!" Oft steuert Steffi, die ja eigentlich seit Jahren mit Ehemann Andre Agassi (53) in Las Vegas lebt, dann ihre Lieblingsorte an. Plätze, an denen Erinnerungen geweckt werden, mit denen sie so viel verbindet. Ihr Elternhaus etwa, das zwar inzwischen verkauft wurde, in dem aber immer noch ein paar von ihren Erinnerungsstücken, Autogrammkarten und Tennisschläger lagern. Ihren liebsten Hähnchenimbiss, nur ein paar Meter entfernt vom Elternhaus, auf einem Supermarktparkplatz. "Wenn Steffi hier ist, kommt sie vorbei", verrät der Besitzer.

Und auf das Spaghetti-Eis im Sommer aus ihrer liebsten Eisdiele freut sie sich jetzt schon! Auffällig ist: Bei ihrem aktuellen Besuch fehlt von Ehemann Andre Agassi jede Spur. "Früher kam sie oft mit ihrer ganzen Familie", erinnert sich ein Bekannter. Doch diesmal scheint das anders zu sein. Klar, Sohn Jaden (22) ist in Amerika beschäftigt – er feilt an seiner Karriere als Baseballprofi in Kalifornien.

Tochter Jaz hingegen begleitet ihre Mutter zuletzt gerne, zeigte im Internet Fotos von einem Restaurantbesuch. Doch warum ist Ehemann Andre augenscheinlich in Amerika geblieben? Zum einen hat Andre gerade eine neue Leidenschaft – er engagiert sich nun für die Sportart Pickleball (eine Ballsportart, die Elemente des Badmintons, Tennis und Tischtennis verbindet). Das ist ganz schön zeitintensiv. Zum anderen aber mussten Steffi und Andre in den letzten Monaten sehr viel Kummer ertragen – der vielleicht auch zur Belastungsprobe für die Ehe wurde.

Hier muss sie sich um nichts kümmern

Da waren die Sorgen um Steffis Bruder Michael (52), der wegen eines Ausrasters mit der Polizei in Konflikt geriet, die wüsten Drohungen von Andres Schwester Rita (63), die der Familie den Tod wünscht, und Andres schreckliches Rückenleiden, das eine große Belastung für alle ist. So viele Ängste machten Steffi und Andre das Leben schwer. Eine Auszeit voneinander, eine Flucht in die Heimat wäre in solch einer Situation nur zu verständlich! Und so genießt die Wimbledon-Siegerin die Tage in Brühl bei Freunden und Familie sehr. Fern von dem Trubel in Amerika. In der Heimat, in der sie die unbeschwerte Steffi von früher sein kann. "Meine Heimat wird immer hier sein", schwärmt sie. "Ich verbinde da immer noch mein Zuhause mit. Das ist das Vertraute." Hier ist die Welt noch ein Stück weit in Ordnung.

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