Vanessa Mai: Zum Weltfrauentag – Jetzt setzt sie ein Zeichen gegen Belästigung
Pünktlich zum Weltfrauentag plaudert Vanessa Mai mit InTouch Online über Gleichberechtigung, ihre größten weiblichen Vorbilder und die Rollenverteilung in ihrer Ehe...
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Seit mehr als 100 Jahren wird am Weltfrauentag auf Frauenrechte, Diskriminierungen und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht. Auch L’Oréal Paris setzt in diesem Jahr wieder ein starkes Zeichen. Mit der Initiative "StandUp – gegen Belästigung in der Öffentlichkeit" sollen Frauen darin bestärkt werden, "mangelnder Wertschätzung selbstbewusst entgegenzutreten und das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen." Auch Sängerin Vanessa Mai ruft im Rahmen der Kampagne dazu auf, wichtige Themen mutig anzusprechen und das Thema Gleichberechtigung auch weiterhin intensiv anzugehen. InTouch Online hat mit der 30-Jährigen gesprochen...
Vanessa macht sich für Frauen stark
"Der Weltfrauentag ist nach wie vor ein super, super wichtiger Tag, denn leider gibt es nach wie vor große Missstände in der Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Natürlich hat sich die Situation schon deutlich verbessert und es freut mich persönlich auch sehr, aber wir sind noch lange nicht am Ende und es gibt noch viel zu tun", erklärt Vanessa uns im Interview.
Bedauerlicherweise wurde sie, wie viele andere Frauen auch, nicht vor Belästigungen verschont. "Auch ich hatte in meinem Leben schon Berührungspunkte mit Belästigungen, auch wenn ich es teilweise im Nachhinein erst so richtig erkannt habe", gesteht die sie geknickt. Umso wichtiger ist es ihr, am Weltfrauentag auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.
"Fühle mich nicht immer stark und selbstbewusst"
Auf der Bühne wirkt Vanessa stets stark und selbstbewusst, doch dieser Eindruck kann manchmal täuschen. "Ich habe, wie jede andere auch, unsichere Tage oder Unsicherheiten in mir", gibt sie offen zu. "Das Wichtigste ist, sich diese einzugestehen und in dem Moment, wo ich das tue, fühle ich mich schon wieder sicherer."
Wenn sie sich mal nach einer Extraportion Selbstbewusstsein sehnt, denkt Vanessa an die zahlreichen weiblichen Vorbilder, die sie täglich inspirieren. "Dazu zählen auf der einen Seite klassische Popstars, ich bin eine Popmusikerin – zum Beispiel Frauen wie Jennifer Lopez, die ich beeindruckend finde. Aber es gibt auch andere Persönlichkeiten aus anderen Branchen wie zum Beispiel eine Verena Pausder, die ich sehr inspirierend finde."
Rollenverteilung in der Ehe mit Andreas
Seit 2017 ist Vanessa glücklich mit Andreas Ferber verheiratet. Doch wie gestaltet sich die Rollenverteilung eigentlich bei den beiden? "Ich würde sagen, dass das bei uns Zuhause gar nicht einmal so ein großes Thema ist und wir in dem Thema der Rollenverteilung recht progressiv vorangehen", so Vanessa. "Ich fahre zum Beispiel oft Auto und Andreas ist der Beifahrer, was in der klassischen Rollenverteilung sicherlich nicht so typisch ist. Auf der anderen Seite wiederum liebe ich, auch wenn es verrückt klingt, Zuhause den Haushalt zu werfen. Keine Ahnung was mich da reitet", erklärt sie lachend.
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Quelle: InTouch Online