Verena Kerth & Marc Terenzi: Schlimmer Schicksalsschlag!

Das Leben kann so schnell vorbei sein. Das wurde Verena Kerth und ihrem Partner Marc Terenzi jetzt schmerzlich vor Augen geführt. Eine gemeinsame Freundin starb an Krebs. Ein Schicksalsschlag, der fassungslos macht – und manche Perspektive zurechtrückt ...

Marc Terenzi und Verena Kerth
Foto: IMAGO / nicepix.world
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Man kennt sie als schrilles, lautes Paar, das gerne feiert und hin und wieder ein bisschen zu tief ins Glas schaut. Die Schlagzeilen um ihre Skandale sind noch frisch in Erinnerung. Doch plötzlich schlagen die beiden überraschend ernste Töne an – der traurige, viel zu frühe Tod einer guten Freundin wurde zum Weckruf, der sie unsanft auf den Boden der Tatsachen holt. "Das Leben ist nicht nur Party und Schickeria. Das Leben kann schneller vorbei sein, als wir alle denken", gibt sich Verena im Gespräch mit "Closer" ungewohnt nachdenklich. "Es ist so traurig, aber vor zwei Wochen ist eine sehr gute Freundin an Krebs verstorben. Und das mit erst 31 Jahren", ergänzt Marc mit Tränen in den Augen.

Der Schmerz sitzt immer noch tief

Auch Verena muss ein Schluchzen unterdrücken. "Wir können das noch gar nicht so richtig glauben", sagt sie fassungslos. "Mit 31 fängt das Leben doch erst an!" Was wenige wissen: Verena engagiert sich schon länger für die Deutsche Krebshilfe, besuchte erst kürzlich zusammen mit Marc das Beauty-Studio ihrer Freundin Jacqueline Neys, die Krebspatientinnen für ihr Permanent-Make-up 50 Prozent Rabatt gewährt und einen großen Teil ihrer Einnahmen an "DKMS Life" spendet.

"In meiner Familie hatte ich einige Schicksalsschläge. Mein Exmann, der Vater meiner Kinder, erkrankte an Leukämie und starb daran", erzählt Jacqueline. "Deswegen möchte ich mit meiner Arbeit einen Teil dazu beitragen, die Krebshilfe zu unterstützen." Auch Verena ist es, nun mehr denn je, ein Anliegen, verstärkt Öffentlichkeit für die schlimme Krankheit zu schaffen. Vor einiger Zeit posierte sie zu diesem Zweck sogar für ein schockierendes Plakatbild, auf dem sie wie eine Krebspatientin geschminkt wurde.

"Als ich in den Spiegel sah, kamen mir beinahe die Tränen. Und da wurde mir bewusst: Es kann jeden treffen. Auch mich. Und das zu jeder Zeit!" Deswegen appellieren sie und Marc eindringlich: Geht zur Vorsorge! "Wir selbst lassen auch keinen Arzttermin aus. Und achten jetzt wieder mehr auf unsere Gesundheit. Denn wir alle haben nur ein Leben. Und das sollte doch so lang und erfüllt wie möglich sein!"