Die Bilder ihrer pompösen Villen sind für Fans der Geissens längst Kult – doch nun steht eines ihrer größten Bauprojekte plötzlich still. Carmen und Robert Geiss haben sich nach dem schockierenden Raubüberfall Mitte Juni dazu entschieden, die Arbeiten an ihrer neuen Traumvilla in Saint-Tropez vorerst einzustellen. Die Angst sitzt tief – und das Vertrauen ist erschüttert.

Schon auf den ersten Blick ist klar: Die Großbaustelle der „Villa Geissini“ liegt verlassen da. Robert Geiss meldet sich in einem Instagram-Video direkt vom Ort des Geschehens und erklärt: "Ich werde erstmal nicht mehr weiterbauen." Sein Blick ist ernst, seine Worte deutlich: Die Ereignisse der letzten Wochen haben bei ihm und seiner Familie bleibende Spuren hinterlassen.

Der Überfall geschah in der Nacht zum 15. Juni gegen 1 Uhr – während Robert und Carmen nichtsahnend im Wohnzimmer saßen, drangen vier maskierte und bewaffnete Täter in ihr Anwesen ein. Laut Polizei forderten sie unter Anwendung von Gewalt die Safecodes – und entkamen schließlich mit einer Beute im Wert von rund 200.000 Euro. Besonders schockierend: Carmen Geiss wurde bei dem Überfall am Hals verletzt.

Für Robert Geiss ist klar, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Einbruch gehandelt hat. "Mehr oder weniger war das ein Mordversuch", erklärt er sichtlich erschüttert und fügt hinzu: "Das haben uns jetzt mehrere Leute bestätigt."

Besonders brisant: Robert Geiss glaubt, dass die Täter nicht zufällig genau wussten, wie sie vorgehen sollten. Sein Verdacht fällt auf Personen aus dem Umfeld der Baustelle: "Wir glauben daran, dass es mehr oder weniger Tippgeber gewesen sind." Ein Verdacht, den viele Fans teilen, denn auffällig sei, wie gezielt die Räuber vorgingen.

Tatsächlich sind die Geissens seit dem Überfall selbst aktiv auf Spurensuche. Auf Instagram posteten sie Bilder von Überwachungskameras und veröffentlichten sogar vorübergehend mutmaßliche Namen der Verdächtigen – zogen den Post später jedoch wieder zurück. Die Polizei hat bislang noch keine Festnahmen vermeldet.

Ob und wann die Bauarbeiten an der "Villa Geissini" wieder aufgenommen werden, ist derzeit völlig unklar. "Meine Baustelle, die geht so wenig voran, wie die Ermittlungen mit den Ganoven", kommentiert Robert Geiss zynisch die aktuelle Lage. Für Carmen und ihn steht nun etwas anderes im Vordergrund: die Sicherheit der Familie und die Aufklärung des Verbrechens.