Blake Lively & Justin Baldoni: "Behauptungen sind völlig falsch!" Insider packen aus

Sagt Blake Lively in ihrer Klage wirklich die ganze Wahrheit? Jetzt melden sich Justin Baldonis Anwalt und seine PR-Managerin zu Wort.

Blake Lively und Justin Baldoni
Blake Lively und Justin Baldoni liefern sich seit Monaten ein PR-Battle. Foto: IMAGO / NurPhoto/ Bryan Bedder/Getty Images for Vital Voices Global Partnership (Collage)
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Das Hollywood-Drama um Justin Baldoni (40) und Blake Lively (37) nimmt immer mehr Fahrt auf! Seit Monaten beherrschen die beiden Schauspieler die Schlagzeilen. Erste Gerüchte über einen möglichen Streit kamen auf, als sie nicht gemeinsam über den Red Carpet der „It Ends with Us“-Premiere liefen. Kurz danach wurde bekannt, dass Blake ihren Co-Star und Regisseur beim Dreh das Ruder aus der Hand nehmen wollte. Ihr Ehemann Ryan Reynolds (48) mischte sich sogar ein und schrieb eine wichtige Szene um. Doch nicht nur dafür wurde Blake scharf kritisiert. Während sie den Film als leichte Romcom verkaufte und ihre Haar-Produkte promotete, wollte Justin auf das ernste Thema häusliche Gewalt aufmerksam machen. Sie bekam Gegenwind, er wurde im Netz gefeiert. Doch vor ein paar Tagen schien sich das Blatt zu wenden…

Blake Lively verklagt Justin Baldoni

Kurz vor Weihnachten reichte Blake eine Klage wegen angeblicher sexueller Belästigung und einer geplanten Schmierkampagne gegen Justin ein. In einem 80-seitigen Dokument wurde ausführlich ausgeführt, was er sich angeblich alles zu Schulden kommen lassen hat. Dabei wurden auch Screenshots von seinem PR-Team verwendet, die die geplante Schmutzkampagne beweisen sollten. Doch sagt Blake wirklich die ganze Wahrheit? Es gibt einige Ungereimtheiten, die aktuell für Diskussionen sorgen.

Das sagt Justin Baldonis Anwalt

Justin selbst hat sich bisher nicht zu den ganzen Vorwürfen geäußert, dafür sein Anwalt Bryan Freedman. „Es ist beschämend, dass Frau Lively und ihre Vertreter derart schwerwiegende und eindeutig falsche Anschuldigungen gegen Herrn Baldoni, Wayfarer Studios und deren Vertreter erheben, als einen weiteren verzweifelten Versuch, ihren negativen Ruf zu 'reparieren', der durch ihre eigenen Bemerkungen und Handlungen während der Kampagne für den Film entstanden ist", erklärt der Promi-Anwalt in einem Statement, das der "New York Times" vorliegt.

„Diese Behauptungen sind völlig falsch, empörend und absichtlich sensationslüstern, mit der Absicht, öffentlich zu schaden und eine narrative Darstellung in den Medien erneut aufzugreifen!“
 Bryan Freedman

Laut Freedman habe Blake mehrfach gedroht, "nicht am Set zu erscheinen, die Promotion des Films zu verweigern und letztlich den Misserfolg des Films bei dessen Veröffentlichung herbeizuführen, falls ihre Forderungen nicht erfüllt würden." Außerdem soll Blake eine PR-Vertreterin engagiert haben, um "negative und vollständig erfundene Geschichten in den Medien zu platzieren, noch bevor die Marketingkampagne für den Film begonnen hatte." Freedman versichert, dass das PR-Team von Justin keine proaktiven Maßnahmen ergriffen hat. "Sie reagierten lediglich auf eingehende Medienanfragen, um ausgewogene und faktenbasierte Berichterstattung sicherzustellen und die soziale Aktivität zu überwachen."

PR-Managerin Jennifer Abel weist Vorwürfe zurück

Auch seine PR-Managerin Jennifer Abel meldete sich bereits auf Facebook zu Wort. Sie kritisiert, dass die Nachrichten in der Klage komplett aus dem Zusammenhang gerissen wurden. "Was in den bewusst ausgewählten Nachrichten fehlt – was wenig überraschend ist, da es nicht zur gewünschten Erzählung passt – ist, dass es keine 'Schmutzkampagne' gab", schreibt Abel in einem langen Statement. "Es wurde keine negative Presse gefördert, kein Plan für soziale Auseinandersetzungen umgesetzt, obwohl wir darauf vorbereitet waren, da es unsere Aufgabe ist, auf jedes Szenario vorbereitet zu sein. Aber wir mussten nichts davon umsetzen, weil das Internet die Arbeit für uns erledigte."

Sie führt fort: "Natürlich haben wir darüber gesprochen, überlegt, ob wir bestimmte Dinge brauchen, Accounts markiert, die wir überwachen mussten, und mit einem Social-Media-Team zusammengearbeitet, um die Erzählung im Blick zu behalten, damit wir schnell handeln konnten, falls nötig. Und ja, wir haben uns darüber gefreut und gescherzt, dass die Fans das Herz und die Arbeit unseres Klienten erkannten, ohne dass wir etwas tun mussten, außer uns auf positive Interviews für unseren Klienten zu konzentrieren."

Abel behauptet weiter, dass das Team von Lively ihr Leben während der Kampagne zu "It Ends With Us" "unglaublich schwierig" machte und angeblich "schreckliche Geschichten über meinen Klienten platzierte, als eine Art 'Notfallplan'". Sie steht voll und ganz hinter Justin. "Nach Überprüfung der Beweise, Fakten, der harten Belege, die jede einzelne Behauptung und Forderung zu Beginn der Produktion widerlegten, habe ich die Entscheidung getroffen, an der Seite meines Klienten zu stehen, mit dem ich fast fünf Jahre zusammengearbeitet habe. Einem Klienten, der sein Leben der Gleichbehandlung anderer, insbesondere von Frauen, gewidmet hat. Der keine Vorfälle negativer Behandlung anderer hatte und ein großartiges Umfeld und Team bei Wayfarer aufgebaut hat, die alle dieselbe moralische Stärke hatten und entsprechend lebten."

Wer die Wahrheit sagt? Bisher völlig unklar. Fakt ist jedoch, dass kaum ein anderer Fall so heiß diskutiert wird wie dieser. Die Meinungen spalten sich. Wer die Wahrheit sagt? Das wird wahrscheinlich erst vor Gericht geklärt…

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