Carmen & Robert Geiss: Skandal nach dem Einbruch
Die Geissens nutzen die Aufmerksamkeit durch den brutalen Überfall als Verstärker für ihre Werbetrommel…

Carmen und Robert Geiss wurden in ihrer Villa überfallen.
© IMAGO / Smith
Kaum zwei Wochen nach dem schockierenden Erlebnis in Saint-Tropez melden sich die Kultmillionäre zurück – und überraschen mit einem ungewöhnlichen Fokus: Mode verkaufen statt Rückzug zwecks Erholung.
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Ihre Stimme sei noch immer weg, und seelisch sei sie völlig am Boden, berichtet Carmen auf Instagram. Und macht doch unverdrossen weiter mit einer neuen Kollektion, die sie als Heilung verkauft – in jeder Hinsicht. "Sie ist nicht nur Mode, sie ist ein Stück von mir", schreibt sie und zeigt sich dazu im auffälligen Blütenprint-Overall. "Ein Stück meines Weges zurück ins Leben."
Während viele Fans ihr Mitgefühl ausdrücken, reagieren andere irritiert. Denn in dem dramatischen Statement schwingt vor allem Stolz auf die Marke mit. Auch Ehemann Robert (61) bewirbt die Kollektion offensiv – mit gewohntem Selbstbewusstsein. Und als wäre das nicht genug, gehen auch die Töchter Davina (22) und Shania (20) in die mediale Offensive: In einem Interview mit Frauke Ludowig (61) sprechen sie über den Überfall – und tragen dabei werbewirksam die neue Familienmode. Der Auftritt wirkt durchgestylt, strategisch, professionell.
Was bei manchen Bewunderung für so viel Stärke auslöst, stößt anderen unangenehm auf: In den Kommentaren mehren sich kritische Stimmen. Der Vorwurf: Die Geissens instrumentalisieren das traumatische Erlebnis für Promo-Zwecke. Die Familie selbst lässt sich davon nicht beirren. Statt Rückzug heißt es: Rampenlicht. Und Business.
Ob das Mut oder Marketing ist, bleibt offen. Fest steht: Die Geissens wissen, wie man aus allem noch ein bisschen Glamour rausholt – selbst aus einem Albtraum.