Die Geissens: Sie bringen sich erneut in Gefahr!
Nach dem Einbruch protzen die TV-Millionäre weiter wie bisher. Doch Experten warnen: Damit begeben sie sich erneut in Gefahr!

Carmen und Robert Geiss, beide in Schwarz, schauen zur Seite.
© IMAGO / BREUEL-BILD
Nach dem Überfall in ihrer Villa schien der Schock bei Carmen (60) und Robert Geiss (61) tief zu sitzen. Doch nur wenige Wochen später sind die beiden zurück auf der Social-Media-Bühne. Und gehen damit ein unkalkulierbares Risiko ein, denn wer weiß, wo sie feiern, weiß auch, wann sie nicht zu Hause sind…
Schock nach Raubüberfall
Es waren Szenen wie aus einem Albtraum: Vor wenigen Wochen wurden die Geissens in ihrer Villa in Saint-Tropez überfallen und ausgeraubt. Eine brutale Erfahrung, die beide zutiefst schockierte. "Sie haben Carmen gewürgt und mich getreten", berichtete Robert kurz nach der Tat, und Carmen sprach von einem "Erdbeben, das mein Innerstes erschüttert hat".
Man sollte also meinen, dieses Trauma würde künftig für etwas Zurückhaltung sorgen – weniger Öffentlichkeit, mehr Vorsicht. Schließlich hatten die Kultmillionäre hautnah erlebt, wie sichtbar gelebter Reichtum zur Gefahr werden kann. Doch weit gefehlt. Kaum ist der erste Schock halbwegs verarbeitet, setzen Carmen und Robert wieder scheinbar unbeeindruckt auf Glanz und Glamour.
Im Privatjet jettet das Paar nach Mykonos, DER Insel für Superreiche. Festgehalten wird das in Posts, die eher protzig als vorsichtig rüberkommen. Die erste Station: "Scorpios Mykonos" – der legendäre Beachclub mit Boho-Chic-Flair, Sonnenuntergangsritualen und entspannten Lounge-Vibes direkt am Meer. Und weiter geht’s ins Nobel-Restaurant "Zuma" am alten Hafen – ein stylisher Strandklub mit Infinitypool, trendigem Publikum und japanisch inspirierter Küche. Carmen und Robert feiern, speisen und relaxen – und signalisieren dabei ganz deutlich: Die Villa daheim ist leer.
Experten schlagen Alarm
Sicherheits- und Digitalexperten schlagen Alarm. "Wer auf Social Media öffentlich zeigt, wo er sich gerade aufhält, liefert potenziellen Tätern Bewegungsmuster", mahnt ein IT-Sicherheitsexperte. "Die Kombination mit offen gezeigtem Reichtum ist einladend für Einbrecher."
Auch von polizeilicher Seite gibt es immer wieder Warnungen: So empfiehlt das Landeskriminalamt NRW ausdrücklich, auf Reisen keine Echtzeitinhalte mit Standort zu teilen. Vor allem nicht, wenn im Hintergrund Uhren, Schmuck oder luxuriöse Innenräume zu sehen sind. Es sei eine gefährliche Mischung aus Unvorsichtigkeit und digitaler Transparenz, die Kriminelle gezielt nutzen.
Die Geissens klangen direkt nach dem Einbruch noch deutlich einsichtiger. "Ich habe gelernt, was es bedeutet, Angst zu haben. Wahre Angst", gestand Carmen damals. Doch offenbar wirkte die Erfahrung nicht nachhaltig genug – denn nun scheint der öffentliche Glamour wieder wichtiger zu sein als die persönliche Sicherheit, nach dem alten Geissens-Prinzip: zeigen, was man hat. Doch spätestens seit dem Überfall schauen nicht mehr nur die Fans hin, sondern auch die potenziellen nächsten Täter. Man kann nur hoffen, dass das nächste Foto aus der Luxusauszeit nicht zum Auslöser für einen neuen Albtraum wird.