Dschungelcamp: Fake oder nicht Fake? Hier wird wirklich getrickst

Kaum eine TV-Show sorgt jedes Jahr für so viel Aufregung wie "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" Doch wie authentisch ist das, was wir sehen?

Dschungelcamp Sonja Zietlow
Sonja Zietlow moderiert das Dschungelcamp. Foto: Isa Foltin/WireImage
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Die erste Überraschung: Das Dschungelcamp liegt tatsächlich in Australien! Die genaue Adresse lautet 362 Dungay Creek Road. Doch wer jetzt denkt, die Promis hausen dort völlig ungeschützt in der Wildnis, liegt falsch. Die Produktion setzt auf Tricks, um die Szenerie noch dramatischer wirken zu lassen. Künstliche Felsen aus Fiberglas und dekorative Spinnweben helfen dabei, alles perfekt aussehen zu lassen. Und der berühmte Wasserfall, der regelmäßig für heiße Duschszenen sorgt? Der ist künstlich und wird nachts sogar ausgeschaltet.

Dschungelcamp: Sind die Tiere wirklich gefährlich?

Die Vorstellung, dass die Stars von giftigen Schlangen oder gefährlichen Spinnen umgeben sind, gehört zum Mythos der Show. Doch RTL gibt Entwarnung: Das Team vor Ort kümmert sich darum, gefährliche Tiere einzufangen und fernzuhalten. Ganz risikofrei ist es sicher nicht – aber die Kandidaten sind weit entfernt von lebensbedrohlichen Situationen.

Ekelprüfungen im Dschungelcamp: Härter, als sie aussehen?

Was wäre das Dschungelcamp ohne die legendären Prüfungen - doch wie eklig sind sie wirklich? RTL-Insider verraten: Die berühmten Ekel-Drinks werden oft verdünnt, und das Fleisch von "exotischen Tieren" wird so lange gekocht, bis kaum noch Geschmack übrig bleibt. Sogar die Insekten, die verspeist werden, sind streng kontrolliert. Sie stammen aus Laboren, in denen sie keimfrei gezüchtet werden – Hygiene geht eben vor Unterhaltung.

Dschungelcamp: Promis bekommen seelische Unterstützung

Das Leben im Camp ist eine extreme Herausforderung, sowohl körperlich als auch psychisch. Deshalb gibt es schon vor Beginn der Show gründliche Untersuchungen durch Experten. Und auch während der Staffel stehen Psychologen bereit, um bei Krisen zu helfen. Ein Teammitglied von RTL betonte: "Die Gesundheit der Kandidaten hat oberste Priorität." Wer nicht mehr weitermachen will, darf jederzeit aufgeben, ohne unter Druck gesetzt zu werden.

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