Fürstin Charlène: Heftiger Rückschlag!

Es ging doch gerade erst wieder bergauf! Nun scheint Charlène von Monaco schneller als gedacht auf ein neues Fiasko zu zusteuern. Denn die Fürstin wird von ihrer dunklen Vergangenheit eingeholt...

Charlène von Monaco
Foto: Imago / Independent Photo Agency Int.
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Charlène von Monaco wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert

Munter lächelt Charlène bei jedem Auftritt, den sie dieser Tage absolviert, doch man ahnt, wie schwer es ihr fällt, gute Miene zu machen. Zwar versucht die Fürstin tapfer, ihre wahren Gefühle zu verstecken, aber eigentlich wäre ihr wohl eher zum Heulen zumute. Denn die gebürtige Südafrikanerin wird gerade von einem Trauma aus ihrer Kindheit eingeholt: Im Mai erscheint die nicht autorisierte Biografie "Charlene story: l'étonnant destin de la nageuse devenue princesse de Monaco" (zu Deutsch: "Charlènes Geschichte: Das erstaunliche Schicksal der Schwimmerin, die Fürstin von Monaco wurde"), in der Autorin Arlene Prinsloo die Jugendjahre der Landesmutter genauer unter die Lupe nimmt. Ein großes Thema wird die eher unbekannte Geschichte von Charlènes Familie sein. Während des Rhodesien-Kriegs (heute Simbabwe) wurde das Haus der Wittstocks niedergebrannt, sie verloren ihr Zuhause: "Die Wittstocks lebten ein Jahr lang in einem Hotel, bevor sie nach Südafrika auswanderten", erklärt Prinsloo laut "Closer". Die private Tragödie schweißte Eltern und Kinder eng zusammen, doch es ist eine traurige Zeit, über die Charlène verständlicherweise nur selten spricht. Vor einigen Jahren machte sie eine Ausnahme: "Mein Vater sagte uns: 'Trauert, wir gehen nicht zurück'. Meine Brüder waren sechs und sieben Jahre alt. All meine Freunde, die Sonntagnachmittage, an denen wir auf den Farmen Cricket spielten... das Leben, das ich gekannt hatte, war vorbei", verriet sie in einem ihrer seltenen Interviews schreibt "Closer"

Das Vertrauen von Fürstin Charlène wurde missbraucht

Mit ihrem Buch reißt Prinsloo alte Wunden auf – dabei hat Charlène momentan noch ganz andere, schlimmere Schläge wegzustecken: Ihr enger Vertrauter und Berater, Pater William "Bill" McCandless, wurde von einem US-Gericht wegen des Besitzes von Kinderpornografie zu drei Jahren und einem Monat Gefängnis sowie einer Bewährungszeit von 15 Jahren verurteilt. Tausende Fotos und Videos mit schrecklichsten Inhalten waren auf seinem Computer gefunden worden. "In William McCandless wohnt das Böse", machte die zuständige Staatsanwältin während des Verfahrens deutlich. Das wahre Gesicht ihres Beichtvaters zu erkennen, muss ein entsetzlicher Schock für die tiefgläubige Fürstin sein, schließlich zählte Bill jahrelang zu ihrem engsten Kreis. Die beiden verbanden Privates und Berufliches miteinander, sie betrachtete ihn als Freund. Er arbeitete in ihrer Stiftung, verbrachte sehr viel Zeit mit ihren geliebten Zwillingen Jacques und Gabriella und traute sogar ihren Bruder Gareth.

Charlène, die sich am monegassischen Hof oft isoliert fühlte, schenkte ihm ihr vollstes Vertrauen – umso bitterer treffen sie nun Schock und Enttäuschung. Wie soll sie es jemals verarbeiten, ein derartiges Monster so tief in ihr Leben gelassen zu haben? Man kann nur hoffen, dass ihre Familie, die für sie nach eigener Aussage ein „Fels in der Brandung“ ist, ihr nun beisteht und sie auffängt.

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Video: Glutamat

Quelle: Closer

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