Hans Sigl: "Der Bergdoktor"-Star hat zwei Gesichter!

Als Schauspieler kann Hans Sigl in andere Rollen schlüpfen. Aber auch privat hat er mehrere Facetten.

Hans Sigl
Hans Sigl ist seit 2008 als "Bergdoktor" im ZDF zu sehen. Foto: IMAGO / Rainer Unkel
Auf Pinterest merken

Wie er wohl außerhalb seiner Rolle ist? Bei ZDF-"Bergdoktor" Hans Sigl (54) ist diese gern gestellte Fan-Frage schwer zu beantworten. Er zeigt sich als Mann mit zwei Gesichtern, als Star der Extreme – hin- und hergerissen zwischen Frohsinn und Melancholie!

Am Set sorgt Hans Sigl für gute Stimmung

Auf der einen Seite der lebenslustige Österreicher, der auf Instagram herumalbert und seine Fans mit lustigen Posen und Sprüchen unterhält. "Mein Privatleben ist die Quelle der Freude", schwärmt dieser Hans Sigl, der auch beruflich nicht viel braucht, um glücklich zu sein: "Das sind die kleinen Dinge. Wenn ich mit einem tollen Kollegen eine Szene gedreht habe, und man sagt sich, das haben wir gut erwischt." Bei den Dreharbeiten zum "Bergdoktor" ist der Publikumsliebling als "Gute-Laune-Bär" unterwegs, wie er erzählt. "Ein lieb gewonnenes Ritual ist, dass ich morgens alle begrüße. Oder ich spendiere eine Runde Eis."

Aber es gibt auch den anderen Hans Sigl. Den Nachdenklichen und den Grüblerischen. "Eine gewisse Melancholie tut manchmal ganz gut, denn man muss seine Stimmungen ausbalancieren", versucht er seine düsteren Momente zu erklären. "Es ist heilsam, ruhiger zu werden." Vielleicht auch, weil der Schauspieler schon einiges erlebt hat? Mit 19 verlor er seinen besten Freund bei einem Motorradunfall, später flog er von der Uni. Und als er mit einem Freund durch die USA reiste, wäre er beinahe sogar im Gefängnis gelandet.

Auf die Frage nach der Zukunft des "Bergdoktors" antwortete er kürzlich: "Auch ich frage mich, wie lange es noch weitergeht." Das klingt nicht gerade optimistisch. Hoffen wir, dass Hans Sigls dunkle Seite nie die Oberhand gewinnt!

Ähnliche Artikel

Im Video: Diese Frau geht mit Hans Sigl durch dick und dünn!

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Quelle

  • Das Neue Blatt