Herzogin Meghan: Arroganz-Anfall! Sie treibt es auf die Spitze

Herzogin Meghan kann es einfach nicht lassen. Im Netz lobt sie sich selbst bis in den Himmel und merkt dabei gar nicht, wie unangenehm die ganze Sache eigentlich ist...

Herzogin Meghan
Herzogin Meghan feiert sich im Netz selbst. Foto: Karwai Tang/WireImage/GettyImages
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Bescheidenheit ist echt nicht Meghans Ding… Denn trotz diverser Karriere-Flops der jüngeren Vergangenheit und einem ziemlich ramponierten Ruf hat die 42-Jährige jetzt mal wieder so richtig dick aufgetragen – auf der neuen Website Sussex.com! Auf der Startseite strahlt die glamouröse Herzogin an der Seite ihres Prinzen Harry (39) in die Kamera, im Hintergrund lässt sich eine jubelnde Menschenmenge erahnen. Dazu prangt ihr royales Wappen ganz oben auf der Website. Erstaunlich, denn eigentlich ist Meghan doch seit Jahren damit beschäftigt, sich von der fiesen Königsfamilie und dem ganzen königlichen Klimbim zu distanzieren.

Meghan feiert sich selbst

Doch richtig dicke kommt’s dann beim Weiterklicken – wenn man auf die Biografie der ehemaligen Seriendarstellerin trifft! Über elf Absätze feiert sich Meghan hier selbst: Sie sei eine "Vorkämpferin der Menschenrechte", eine "Bestsellerautorin", sie sei in Rankings zu einer der "einflussreichsten Frauen der Welt" ernannt worden. Ihr Podcast? "Rekordverdächtig". Ihr Kinderbuch? "Gefeiert". In ihrem beruflichen Leben hätte Meghan diverse "Schlüsselpositionen" besetzt. Und zu guter Letzt hätte sie natürlich auch 2019 als Gastautorin bei der britischen "Vogue" brilliert: Die Ausgabe sei "die am schnellsten verkaufte Ausgabe in der Geschichte der Zeitschrift" gewesen.

Puh… Eine Nummer kleiner war wohl nicht drin, oder? Ihr Ehemann schafft es immerhin, seinen Lebenslauf in nur sechs Absätze zu packen, wird als "humanitärer Helfer, Militärveteran, Verfechter der geistigen Gesundheit und Umweltaktivist" vorgestellt. Okay – abgesehen von den vielen Flügen im Privatjet könnte man wenigstens das wohl so stehenlassen. Aber sonst kommt die durchgeknallte Selbstinszenierung der Aussteiger-Royals alles andere als gut an! Ganz zu schweigen vom fragwürdigen Timing der bizarren Lobeshymne. "Während der König um sein Leben kämpft und William sich um seine kranke Frau sorgt, hat Meghan mal wieder nichts Besseres im Sinn, als zu protzen. Einfach nur peinlich!", heißt es in den Kommentaren, "Eine absolute Frechheit!", wird im Netz geschimpft. Doch Meghan scheint der Gegenwind mal wieder herzlich egal zu sein. Sie kündigte gerade ihr nächstes super-wichtiges "Herzensprojekt" an: einen neuen Podcast in Zusammenarbeit mit dem Frauenpower-Unternehmen "Lemonada". Dort hält man Meghans "Talent als Moderatorin, Schöpferin und Gesprächspartnerin" für "unvergleichlich". Das dürfte Meghan ähnlich sehen.